,,Meinen Anfang und das Ende meines Lebens leg ich, Herr, in deine Hände. Vater, steh mir gnädig bei, dass meine Kommunion gesegnet sei.“ ... so beten die Kinder und stellen voller Freude ihre Schäfchen zum Hirten. Freude und Vertrauen? Ja, mit Freude und Vertrauen beten wir „der Herr ist mein Hirte“ obwohl uns die Lebenswirklichkeit eines Hirten fremd ist. Wir verbinden aber bestimmte Fähigkeiten mit dem „Hirten-sein“. Die Hirten hüten, sie sorgen und pflegen Tiere. Sie führen die Herde und gehen voraus. So vertraute auch Jesus seinem Vater, wenn er von IHM als ABBA, lieber, lieber Papa sprach. Doch die Jünger, die Menschen, die IHM folgten, suchten nach bleibenden Zeichen. Jesus - der gute Hirte wird und ist der Gottes-Sohn, der als auferstandener Christus den Menschen in Brot und Wein besonders nahe sein möchte. Da begegnen sich Himmel und Erde! Da werden wir beschenkt. Um dieses Geschenk anzunehmen sind wir mit den Kindern unterwegs . ... unterwegs im Vertrauen, dass dieser Hirte uns begleitet und Geborgenheit schenkt.

Ellen Mermi