„Logisch“, werden Sie nach dieser Überschrift bestimmt sagen. Unsere „Minis“ machen doch immer mit bei den Gottesdiensten. Stimmt: Egal von welchem Team für welche Zielgruppe ein Gottesdienst gefeiert wird, und egal ob fünf in die Kirche kommen oder 500. Die Minis machen mit. Immer. … Danke dafür! Am 30.3. in Jungingen und 31.3. in Böfingen waren unsere Ministranten nicht nur dabei. Sie haben den ganzen Gottesdienst „gemacht“ (also vorbereitet und durchgeführt). Das vertraute „Gleichnis des verlorenen Sohns“ (Lk 15, 11-32) wurde von den Junginger Minis für den Samstagabend und ihren Böfinger Kolleg*innen für den Sonntagmorgen aus frischer, jugendlicher Sicht gestaltet. Wir stellten uns die Frage: „Wie hätte der Vater auch reagieren können?“ Wütend und strafend? Verstoßend? … So wurde es sorgenvoll von der Junginger Minis vorgetragen. Tief enttäuscht, vergrämt, traurig und überfordert? … Diese Situation wurde uns von den Minis in Böfingen präsentiert. Aus den Federn unserer Minis (und merklich von Herzen) kamen auch die Fürbitten, die von allen Minis natürlich selbst vorgetragen wurden. Nach den vielen positiven, motivierenden Rückmeldungen zu beiden Mini-Gottesdiensten freuen wir uns sehr: Unsere Ministrant*innen möchten dies öfters (2-3 Mal pro Jahr) für uns machen! Termine folgen. Wem unsere eigenen Minis zahlenmäßig zu wenig sind, der ist herzlich zum Abschlussgottesdienst des Dekanats-Ministranten-Tages am Samstag 6. Juli 17:30 Uhr im Guten Hirten in Böfingen eingeladen. 100-150 Minis in Gewändern aus dem ganzen Dekanat werden erwartet!
Kai-C. Ewers
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