Gemeindeausflug 2016 nach Augsburg
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Nachdem in den vergangenen Jahren nette Kleinodien in der Provinz Ziel unserer Gemeindeausflüge waren, geht es diesmal in eine Metropole von Weltgeltung. Schon vor Christi Geburt zur Zeit des Kaisers Augustus von Römischen Legionären gegründet hatte sie bereits im Jahre 121 eine solche Bedeutung erlangt, dass sie mit dem Römischen Stadtrecht ausgezeichnet wurde. In den folgenden, nur von kurzen friedlichen Episoden unterbrochenen, Jahrhunderten durch diverse zum Beispiel Germanische, Ungarische oder Schwedische Gewalthaufen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, immer wieder heimgesucht, erblühte sie Dank der Lebenskraft und des Geschäftssinnes ihrer Bürger sowie der günstigen Lage an der Handelsstraße nach Venedig nach jeder Katastrophe nur noch prächtiger als zuvor. Im Umgang mit Metallen aller Art bewandert und mit praktisch unbegrenzter Wasserkraft gesegnet, wurde sie zu einer der führenden Industriestädte Europas. Hier lernte der Dieselmotor das Laufen. Am Ende des 2. Weltkrieges gründlich bombardiert, schien wieder einmal das Ende dieser städtebaulichen Perle gekommen zu sein. Aber weit gefehlt! Nicht nur die für den Frieden unter den Christlichen Konfessionen so wegweisenden Orte, an denen mit großer Symbolkraft 1999 auch das Zentrale Dokument der Ökumene unterzeichnet wurde, sondern viele der herrlichen Paläste und Gotteshäuser der Stadt sind wieder zugänglich. Allein der älteste erhaltene Zyklus farbiger Portraitfenster lohnt jede Anreise. Sie wissen es längst, es geht nach Augsburg. Alle, die können und wollen, haben Gelegenheit, einen Spaziergang durch die Straßen der Fuggerstadt zu machen, wo wir eine Kapelle für eine Andacht, gewiss finden werden. Das Vorauskommando erklärt, die einschlägigen Lokalitäten eingehend testen zu wollen. Feilen, Reinelt, Strohm Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro |
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