... in Böfingen
Am 6. März feiern wir im evangelischen Gemeindehaus den diesjährigen Weltgebetstag. Um 19:00 Uhr beginnen wir mit der Liturgie, an die sich dann ein gemütliches Beisammensein anschließt. Frauen aus Simbabwe haben sich zum Thema ‚Steh auf und geh!‘ nach Joh 5, 1-18 Gedanken gemacht und Texte und Lieder für die Liturgie zusam-mengestellt. Wer Lust hat, bei der Vorbereitung des Gottesdienstes mitzuwirken, ist herzlich willkommen. Wir treffen uns am 10. Februar um 19:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.
Sylvia Löw für das Vorbereitungsteam
… und in Jungingen
Eine umkämpfte Geschichte. Simbabwe ist ein Land mit bewegter Geschichte. Viele Kämpfe muss das Volk über-stehen, um zu leben. Das Großreich Simbabwe war bekannt für Elfenbein, Gold, Kupfer und Diamanten. Zudem war es sehr fruchtbar. Doch genau diese Schätze führten dazu, dass das Land britische Kolonie wurde. Der ausdau-ernde Kampf der Simbabwer und Simbabwerinnen führte 1980 zur Unabhängigkeit. Der Präsident Robert Mugabe führte das Land autoritär und wurde erst 2018 abgesetzt. Seit dem Jahr 2000 leidet die Bevölkerung unter einer Wirtschaftskrise. Auch der Klimawandel hinterlässt seine Spuren in dem Land im südlichen Afrika: Durch den Tro-pensturm „Idai“ starben rund 300 Menschen in Simbabwe, Tausende haben alles verloren, Straßen und Gebäude in der betroffenen Region sind komplett zerstört. Christinnen aus Simbabwe haben den Gottesdienst zum Welt-gebetstag 2020 verfasst. Die zentrale Bibelstelle ist die „Heilung des Kranken am Teich von Bethesda“ (Johannes 5, 2 – 9 a). Darin befähigt Jesus einen Menschen gesund zu werden, indem er etwas tut für die Veränderung, die Gott ihm anbietet. Diese Aufforderung gilt Allen. Damit auch wir fähig werden etwas für die Veränderung zu tun, rufen die Frauen aus Simbabwe uns zu: „Steh auf, nimm deine Matte und geh!“ Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen der Solidarität setzen und für Veränderungen eintreten an diesem Weltgebetstag, zusammen mit Tau-senden von Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern weltweit. Sind Sie dabei: Am Freitag, 6. März 2020 um 18.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus, Nauweg 3