In der Sitzung vom 20.03.2018 beschäftigte sich der Kirchengemeinderat mit dem Jahresabschluss 2017 und der Abrechnung der Baumaßnahmen aus dem Jahr 2017. Bei den Baumaßnahmen handelte sich um die neue Kirchenbeleuchtung sowie die Reinigung des Sichtbetons in der Kirche.
Für beide Maßnahmen muss die Gemeinde ja eigene Mittel aufbringen. Insgesamt handelte es sich dabei um € 14.499,60. Diese wurden in Höhe von € 7.569,31 aus bestehenden Rücklagen und in Höhe von € 6.930,29 aus dem laufenden Haushalt beglichen. Im Anschluss daran konnte der Jahresabschluss für 2017 festgestellt werden. Erfreulich war die Tatsache, dass wir in vielen Positionen mehr Gelder einnehmen konnten und weniger ausgegeben mussten, als bei der Aufstellung des Haushaltplanes veranschlagt wurden. Auch die Kosten für die Anschaffung neuer Mikrofone für die Kirche, sowie unseren neuen Gemeindeprospekt haben den Haushalt nicht übermäßig belastet. Auch wurden wir bei verschiedenen kleineren Instandsetzungsarbeiten an Kirche und Gemeindehaus von großen Überraschungen verschont. Mit Freude konnten wir feststellen, dass das Klingelbeutelopfer und das Kerzenopfer bei der Madonna im Gegensatz zu den Vorjahren wieder zugenommen haben. Die größten Ausgabepositionen im Haushalt sind die Personalkosten. Trotz tariflicher Erhöhungen sind diese jedoch im veranschlagten Rahmen geblieben. Nach Abrechnung der oben genannten Kosten für die Baumaßnahmen konnte ein Überschuss in Höhe von € 19.219,64 der Rücklage Einsparungen zugeführt werden. Trotzdem sollten wir weiterhin sparsam mit unseren Mitteln umgehen. Denn eine größere Aufgabe und damit auch Ausgabe steht uns noch bevor: unser Kirchendach muss in den nächsten Jahren saniert werden, und hierfür benötigen wir doch einige Gelder. Auch die Sanierung des Parkplatzes steht noch aus. Ebenso ist es fraglich, ob wir in den nächsten Jahren weiterhin mit den derzeitigen Steuerzuweisungen rechnen können, oder ob diese nicht rückläufig werden. Daher ist es gut, wenn es auch Jahre gibt, in denen wir für die Zukunft etwas ansparen können.
Wolfgang Feilen