Im Jahr 2020 wird ein neuer Kirchengemeinderat gewählt. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass nicht alle heutigen KGR-Mitglieder für den neuen Kirchengemeinderat kandidieren werden. Neue Kandidatinnen und Kandidaten müssen für die nächste Wahl gefunden werden. Der Arbeitskreis Zukunft unserer Gemeinde hat angeregt, mehr über die Arbeit des KGR zu informieren. Denn wie soll man jemanden für die Aufgaben des Gremiums begeistern, das Vielen nahezu unbekannt ist? Mit diesem Gemeindebrief startet daher eine Serie, in der sich die derzeitigen KGR-Mitglieder mit einem Steckbrief vorstellen. Wer sind sie? Welche Aufgaben nehmen sie im KGR wahr? Was waren die Beweggründe für die Mitarbeit im KGR? Was liegt ihnen in unserer Kirche am Herzen? Wie in vielen Gesellschaftsspielen gilt: Der Jüngste beginnt:

 

Steckbrief Markus Lubert:

Name: Markus Lubert
Im KGR seit: 2015
Ausschüsse: Verwaltungsausschuss, Sozialausschuss, Arbeitskreis Zukunft; Gesamt-Kirchengemeinderat Ulm
Beweggründe: Neben meiner Familie mit zwei Kindern und einem anspruchsvollen Beruf als Systemingenieur mit vielen Dienstreisen ist die KGR-Arbeit für mich sicherlich eine Belastung, die ich aber gerne trage. In keiner anderen Diözese in Deutschland hat der KGR so viel Mitbestimmungsrecht wie bei uns. Und ein Recht, das niemand wahrnimmt, wird irgendwann abgeschafft. Also ist es für mich eine Ehrensache, im KGR aktiv zu sein.
Anliegen: Wenn man sich heute in der Welt umsieht, dann sieht man Vieles, das verunsichert. Die Kernbotschaft der Kirche, das Evangelium, bietet mir in diesem Umfeld einen sehr guten Halt. Mir liegt es am Herzen, diese Kernbotschaft so gut ich kann zu leben und mit anderen zu teilen. Zusätzlich zu den KGR-Ausschüssen engagiere ich mich daher für unsere Gemeinde im Arbeitskreis Besuchsdienste der Caritas und für die Gesamtkirchengemeinde im Beirat des Ulmer Hospizes. Mit dem Arbeitskreis Zukunft arbeite ich daran, Familien in unserer Gemeinde eine Heimat zu geben und besonders den Kindern die Erfahrung christlicher Werte zu ermöglichen.