Liebe Gemeinde!

 

 


1. Quartal

Das Reich Gottes ist da! So lautete das Jahresthema im vergangenen Jahr. Es war angelehnt an die Lesetexte des Jahres, nämlich das Markusevangelium, das älteste der vier Evangelien. Er war der erste, der die Idee hatte ein Buch über das Leben und Wirken Jesus Christus zu schreiben. Schon auf der ersten Seite wird erzählt wie Jesus zum ersten Mal auftritt, das Evangelium verkündete und sprach: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist da. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.“ Diese Worte stehen wie eine Überschrift über dem Markusevangelium. (Mk 1, 15). Was verstehen wir unter „Reich Gottes“? 

Bibelwissenschaftler sagen: „Reich Gottes = Gottesherrschaft.“ Gott will, dass alle Menschen gut leben können, in Gerechtigkeit, Frieden, Wohlstand und Gesundheit; und das nicht in ferner Zukunft, sondern jetzt und hier. Dort wo Jesus und Menschen, die ihm nachfolgen am Werk sind, hat diese neue Welt Gottes schon begonnen. In einem neuen Kirchenlied heißt es: „Da berühren sich Himmel und Erde“. Auch bei uns in Böfingen. Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer sind mit dabei, bei der Sache unserer Kirche. Mal mit mehr, mal mit weniger Begeisterung. Unter dem Motto „Unser tägliches Brot gib uns heute“ zogen 30 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 17 Jahren Anfang Januar als Sternsinger durch unsere Gemeinde. Sie brachten den Segen Gottes und gute Wünsche für das neue Jahr in die Häuser und sammelten Geld für die Hilfsprojekte des Kindermissionswerks auf der ganzen Welt. Mit über 5.350,00 € haben sie ein tolles Ergebnis erzielt und wurden somit zum Segen für die Kinder weltweit. Der Kirchengemeinderat befasste sich in seiner Januarsitzung mit der KGR-Wahl, anstehenden Baumaßnahmen, der Auflösung der Bücherei und der Flüchtlingsarbeit in Böfingen. Der Bücherbestand der Bücherei wurde der Gefängnisseelsorge und der Eingliederungshilfe Tannenhof zu Verfügung gestellt. Ganz im Zeichen der Ökumene stand der Monat Februar. In der ökumenischen Woche widmeten sich die Teilnehmer aus der Auferstehungs- und Gut-Hirten-Gemeinde der darstellenden Kunst, insofern sie Inhalte des jüdischen und des christlichen Glaubens und der Religion ganz allgemein ins Bild setzt. Besucht wurden das Brotmuseum und das Museum der Stadt Ulm. Ihren Abschluss fand die ökumenische Woche mit einem ökumenischen Gottesdienst in unserer Kirche. Nicht vergessen wollen wir, dass in dieser Zeit auch Fasching gefeiert wurde. Im Raumschiff Enterprise war die feiernde Gemeinde unterwegs. Beim Besinnungsnachmittag des Helferkreises beschäftigte sich dieser mit unserem Jahresthema. Pfarrer Lackner referierte hierzu über das Markusevangelium. Die Februarsitzung des KGR stand im Zeichen der bevorstehenden Neuwahlen. Unter dem Motto „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ empfingen im März Jugendliche unserer Gemeinde von Domkapitular Karrer das Sakrament der Firmung. Er verstand es, in seiner frei gehaltenen Predigt jung und alt gleichermaßen anzusprechen. „Begreift ihr meine Liebe?“ unter diesem Motto luden Frauen aller Konfessionen am Weltgebetstag zum Gottesdienst und Fest mit Musik und Speisen von den Bahamas ein. Alle Anwesenden wurden durch Mit- und Vorlesen in die Liturgie des ansprechend und kurzweiligen Gottesdienstes einbezogen. Beim anschließenden gemeinsamen Fest konnten sie sich dann mit den kulinarischen Köstlichkeiten der bahamaischen Küche verwöhnen lassen. Dieser Tag war wieder ein weiteres Beispiel des engen ökumenischen Miteinanders in unserem Stadtteil. Nach einer schwierigen Suche durch den Wahlausschuss standen dann am 14./15. März 12 Kandidaten zur Wahl des neuen Kirchengemeinderates, der aus 10 gewählten Mitgliedern besteht. Dem Wahlausschuss unter der Leitung von Herrn Forst und Frau Voss-Lubert sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Bevor sich dann der neugewählte Kirchengemeinderat konstituierte befasste sich der „alte“ KGR noch mit dem Jahresabschluss 2014 und den Haushaltsplänen für die Jahre 2015 und 2016. Hierüber habe ich bereits im Gemeindebrief im Mai diesen Jahres informiert, so dass sich eine Auflistung der Zahlen in diesem Jahresrückblick erübrigt. 

 

 


2. Quartal

Karwoche, Ostern, Erstkommunion, Patrozinium so begingen wir den April. Nach dem Auferstehungsgottesdienst am Ostersonntag war die Gemeinde zum Osterfrühstück eingeladen. Schade, dass immer weniger Gemeindemitglieder diesem schönen Brauch folgen. Nur wenige haben sich im Gemeindehaus getroffen, um gemeinsam den Ostersonntag zu beginnen und miteinander zu frühstücken. In drei Gruppen wurden seit Januar unsere Erstkommunikanten auf ihren großen Tag vorbereitet. Am Weißen Sonntag empfingen sie dann das Brot des Lebens zum ersten Mal. Ein Dankeschön an alle, die die Kinder auf diesem Weg begleitet haben. Beim Patrozinium leitete Ivo Sauter zum letzten Mal den Kirchenchor, bevor er dann in den Ruhestand ging. Mit der Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart wurde der Patroziniumsgottesdienst festlich gestaltet. Beim anschließenden Gemeindefest konnten sich die Gäste wieder von der Kochkunst unseres Küchenteams überzeugen und verwöhnen lassen. Im Rahmen dieses Festes wurde dann der bisherige Kirchengemeinderat verabschiedet und der neue der Gemeinde vorgestellt. In der konstituierenden Sitzung wählte das Gremium dann den 2. Vorsitzenden und seinen Stellvertreter, sowie die Mitglieder im Verwaltungsausschuss und im Gesamtkirchengemeinderat. Im Marienmonat Mai, in dem wir jeden Sonntag eine Andacht zu Ehren der Gottesmutter feierten, waren dann die Firmlinge der Gustav-Werner-Schule und der Bodelschwingh-Schule bei uns zu Gast. Weihbischof Kreidler spendete in einem bewegenden Gottesdienst 14 gehandicapten Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Auch dies ein Zeichen der Nähe des Reiches Gottes. An Christi Himmelfahrt machten wir uns auf Spurensuche eines alten Weihnachtsliedes. Pfarrer Christoph von Schmidt, der Dichter von „Ihr Kinderlein kommet“ war einst Pfarrer in Oberstadion, das wir beim Gemeindeausflug besuchten. In Unterstadion, wo wir eine Maiandacht feierten, erfuhren wir in der dortigen Kirche mehr über das Leben der seligen Ulrika Nisch, die zeitweise in Unterstadion lebte. Mit 23 Teilnehmern fuhren die Gruppenleiter unserer KJG dann in den Pfingstferien in das traditionelle Zeltlager. Allen Jugendlichen unserer Gemeinde, die sich immer wieder aktiv in das Gemeindeleben einbringen sei an dieser Stelle gedankt. In der KGR-Sitzung des Monats Mai beschloss der Kirchengemeinderat, unseren Kirchplatz nach dem früheren Bischof unserer Diözese, Bischof Sproll, zu benennen. Nachdem die Zustimmung von Bischof Fürst zwischenzeitlich vorliegt, werden wir am Patrozinium 2016 die Benennung unseres Kirchplatzes vornehmen. In der gleichen Sitzung beschloss der Kirchengemeinderat, dass zum 50jährigen Kirchweihfest im Jahr 2017 ein Gut-Hirten-Kunstwerk angeschafft und auf unserem Kirchplatz aufgestellt wird. Hierzu wird es in den nächsten Monaten immer wieder Informationen geben. Ebenso stimmte der Kirchengemeinderat zu, dass die Seelsorgestelle für Familien mit Kindern mit Behinderung wieder in unserer Gemeinde ihr Büro bezieht. Dieses wird zur Zeit in der ehemaligen Bücherei eingerichtet. Sobald dieses fertig ist, wird Frau Romer, die zuständige Gemeindereferentin die Räume übernehmen. Sie war übrigens im Rahmen ihrer Ausbildung im Jahr 1997 in unserer Gemeinde tätig.

 


3. Quartal

Der Juni war dann wieder ein sehr ereignisreicher Monat. Fronleichnam, ökumenischer Gottesdienst im Grünen, Tag der Musik, Jubiläum Don Bosco und Helferausflug. Jedes Wochenende war etwas los und zeugte von Leben unserer Gemeinde. Bei Sommerwetter feierten wir auf dem wunderschön von Herrn König vorbereiteten Festplatz am Schlössle Gottesdienst zum Fronleichnamsfest. In einer feierlichen Prozession zog dann die Gottesdienstgemeinde in unsere Kirche. Leider merkt man, dass dieses Fest mitten in die Ferien fällt und somit doch einige Familien bereits im Jahresurlaub sind. Besonders deutlich wurde dies an der Anzahl der Ministranten. Nach dem feierlichen Schluss mit „Großer Gott, wir loben Dich“ in der mit einem wunderschönen Blumenteppich geschmückten Kirche erwartete uns das Küchenteam zum Weißwurstfrühschoppen im Gemeindehaus. Gleich am nächsten Sonntag traf sich die Gottesdienstgemeinde wieder am Schlössle. Zusammen mit der Auferstehungsgemeinde feierten wir einen ökumenischen Gottesdienst im Grünen. „Auf dass wir Klug werden“ unter diesem Vers aus Psalm 90 stand das Motto des diesjährigen evangelischen Kirchentag und hierzu predigte Pfarrer Mack dann auch bei unserem ökumenischen Gottesdienst, wobei er die Psalmtexte der Lutherbibel und der Einheitsübersetzung miteinander verglich und interpretierte. (Ps 90, 12). Ein großes gemeinsames Fest der 2 katholischen und 2 evangelischen Gemeinde im Gebiet unserer Seelsorgeeinheit war dann der 2. Tag der Musik. Dieses Jahr feierten wir in Jungingen gemeinsam mit St. Josef, Peter und Paul und der Auferstehungsgemeinde. Wie sehr Musik und Gesang dazu beitragen können, dass wir uns innerlich und damit auch für Gott öffnen konnten wir im ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Josef feststellen. Dieser Gottesdienst machte wieder deutlich, dass wir in unserer Gottesbeziehung nicht in evangelisch und katholisch getrennt sind. Beim Nachmittagsprogramm im evangelischen Gemeindehaus in Jungingen versetzten uns die Darbietenden aus unseren Gemeinden mit ihrem Können immer wieder in Erstaunen. Bereits 50 Jahre ist es her, dass die erste Kindergartengruppe des Don Bosco Kindergartens bei der ehemaligen Notkirche eingerichtet wurde. Vor 40 Jahren bezog dann der Kindergarten die Räumlichkeiten im Gemeindezentrum. Grund genug ein großes Jubiläumsfest zu feiern. Zwischenzeitlich ist der ehemalige Kindergarten um eine Kinderkrippe erweitert, sodass die Kindertagesstätte 4 Gruppen umfasst. Mit allen Kindern, Eltern, Erzieherinnen und der Gemeinde wurde das Jubiläumsfest ein tolles Erlebnis. Zu Bemerken ist noch, dass der Festgottesdienst musikalisch von unserer Jugendband gestaltet wurde, deren Mitglieder früher einmal alle Kindergartenkinder in Don Bosco waren. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit im Laufe des Jahres waren alle Helferinnen und Helfer, nicht nur im Helferkreis, sondern in allen Bereichen unserer Gemeinde, zu einem gemeinsamen Ausflug eingeladen. Bei Regenwetter fuhren wir in Böfingen ab und kamen bei wundeschönem Sommerwetter dann in Neresheim an, wo uns kenntnisreich die Kostbarkeiten der Abteikirche erschlossen wurden. Nach einem stärkenden Vesper und der Vorabendmesse in der Pfarrkirche Elchingen ging es dann wieder zurück nach Böfingen. Der Kirchengemeinderat hatte sich für die Sitzung im Juni den Schwerpunkt Jugendarbeit in unserer Gemeinde gesetzt. Hierzu waren die Pfarrleitung unserer KJG sowie die Oberministranten eingeladen. Erfreut nahm der KGR zur Kenntnis, dass nach der Erstkommunion wieder eine neue KJG-Gruppe gegründet werden konnte, und dass unsere Ministranten Zuwachs von 4 neuen Minis bekommen haben. In derselben Sitzung wurde der Arbeitskreis Zukunft gegründet, der sich um die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde kümmert und sich hierzu Gedanken macht. Nach so vielen Veranstaltungen in den vorangegangenen Monaten wurde es dann im Juli und August etwas ruhiger in unserer Gemeinde, standen doch das große Stadtfest am Schwörwochenende und die Sommerferien bevor. Zu Bemerken ist, dass unsere Kindertages-einrichtung St. Christophorus vom deutschen Chorverband mit dem Zertifikat „Carusos“ ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung wurde auf Grund des hohen Engagements im Bereich der musikalischen Kompetenz der Kinder vergeben. Nach der Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ im Jahr 2014 ist dies bereits die 2. Auszeichnung, die die KiTa erhalten hat. Herzlichen Glückwunsch an KiTa-Leitung und Erzieherinnen. Am 25. Juli wurde dann Pfarrer Keller in St. Georg in den Ruhestand verabschiedet. Viele Mitglieder unserer Kirchengemeinde waren bei seinem Abschiedsgottesdienst und –fest. In den Jahren seines Wirkens in St. Georg hat er auch unsere Gemeinde tatkräftig unterstützt. War er doch in 4 Vakanzen Administrator in unserer Gemeinde und Seelsorgeeinheit. Auch ansonsten unterstützte er uns tatkräftig, wenn eine Vertretung in seelsorgerlichen Aufgaben nötig war. Dafür sind wir von Herzen dankbar. In der gemeinsamen Kirchengemeinderatssitzung unserer Seelsorgeeinheit im Juli wurde das Jahresthema für das am 1. Advent beginnende neue Kirchenjahr festgelegt. Es lautet „12 – Sind etwa alle Apostel“ , in Anlehnung an das 12. Kapitel im 1. Korintherbrief (1 Kor 12,29). Weiteres Thema in dieser Sitzung war das neue Diözesanprojekt „Kirche am Ort“ mit dem wir uns ab Herbst 2016 bis 2018 beschäftigen werden. Nach den Sommerferien feierten wir dann wieder ökumenisch. Zunächst Gottesdienst in der Auferstehungsgemeinde, dann den 4. BöfingerBigBandBiergarten auf dem Kirchplatz der Auferstehungsgemeinde. Ein wiederum gelungener Tag und Beweis dafür, dass Ökumene in Böfingen lebt. Der Erlös dieser Veranstaltung wird nach einem Beschluss des Ökumene-Auschusses für die ökumenische Flüchtlingsarbeit in Böfingen verwendet. Nachdem mehr als 3x schon Tradition ist, wurde auch gleich ein Termin für den 5. BBBB im September 2016 festgelegt. Die KGR-Sitzung im Monat September wurde zur Vorbereitung der Klausur im November benutzt. Des weiteren standen Beschlüsse zu Bauangelegenheiten an, müssen wir doch Teile des Untergeschosses unseres Gemeindehauses, nämlich die Spielräume der Jugend, aufwendig sanieren, da diese durch Feuchtigkeit und daraus resultierende Schimmelbildung massiv in Mitleidenschaft gezogen sind. Auch beschäftigte uns das Thema Öffentlichkeits-arbeit. So werden Mitarbeiter im Bereich Homepage und Helfer für das Neubaugebiet Letten gesucht. 


4. Quartal

Zeit unserem Herrn für die Ernte zu danken, war dann im Oktober. In einem wunderschönen Familiengottesdienst feierten wir Erntedank. Die Kirche war hierfür von unserem Mesner mit einem schönen Erntedankaltar geschmückt. In diesem Gottesdienst durften wir dann auch unsere 4 neuen Ministranten begrüßen. Im Anschluss an den Gottesdienst war die Gemeinde dann zum Herbstfest in das Gemeindehaus eingeladen, wo uns das Küchenteam bereits mit einem hervorragenden Mittagessen erwartete. Bei Sketchen unserer Theatergruppe und musikalischen Darbietungen von Jugendlichen unserer Gemeinde verging der Nachmittag wie im Fluge. Um die Unterhaltung der Kinder kümmerte sich die KJG im Gemeindegelände. Nachdem für den Monat November eine ökumenische Sitzung der beiden Kirchengemeinde-räte zusätzlich zu unserer normalen Sitzung sowie eine Klausur unseres KGR vorgesehen war, und keine dringenden Beschlüsse gefasst werden mussten, fand im Oktober keine KGR-Sitzung statt. Im November feierten wir dann in einem von der Männerschola gestalteten Gottesdienst unser Kirchweihfest. Das Martinsfest feierten unsere beiden Kindergärten zusammen am Festtag des Hl. Martin. Zunächst mit einem gottesdienstlichen Teil und Martinsspiel in der Kirche, anschließend mit Laternenumzug durch Böfingen. Bei Punsch und Glühwein klang dann das Martinsfest im Garten der Kindertagestätte Don Bosco aus. Der Kirchengemeinderat hatte im November einen ausgefüllten Monat vor sich. Zunächst trafen wir uns zu einer ökumenischen Sitzung mit dem Kirchengemeinderat der Auferstehungsgemeinde in deren Gemeindehaus. Dann gingen wir für 2 Tage in Klausur ins Kloster Reute bei Bad Waldsee. Hierzu gibt es ausführliche Berichte in unserem aktuellen Gemeindebrief, so dass ich hier nicht näher darauf eingehen muss. Die reguläre Sitzung war dann wieder ausgefüllt mit Bauangelegenheiten, dem für das Jubiläumsjahr 2017 vorgesehenen Kunstwerk „Guter Hirte“ sowie Informationen zur am Patrozinium 2016 bevorstehenden Namensgebung unseres Kirchplatzes. Advent-Ankunft, dies bestimmte den Monat Dezember. In stimmungsvollen Gottesdiensten an den 4. Adventssonntagen, sowie Rorategottesdiensten an den Freitagmorgen bereiteten wir uns auf die Ankunft des Herrn vor. Die Nikoläuse waren in unserer Gemeinde unterwegs und brachten den Hl. Nikolaus Familien und Kindern näher. Und nicht zu vergessen: Bereits zum 23. Mal fand dieses Jahr unser Christkindlesmarkt statt. Zwischenzeitlich längst Tradition in Böfingen und Treffpunkt für den ganzen Stadtteil. Bei fasst frühlingshaftem Wetter konnten wir unseren Markt durchführen. Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn alle Gruppierungen in unserer Gemeinde, sowie Kindertagesstätten und Schulen gemeinsam diese Veranstaltung durchführen. Und bereits zum 23. Mal konnten wir Pater Bloching mit einer erklecklichen Summe bei seiner Arbeit in Sambia unterstützen. Allen die dazu beigetragen haben ein besonderes Dankeschön und Vergelt’s Gott. Auch dies ist ein Beitrag dazu, das Gottes Reich nahe ist.


5. Statistik

Lassen sie mich jetzt zum Schluss noch etwas Statistik betreiben. Keine Zahlen zu unserem Haushalt. Diese erfahren Sie, sobald der Jahresabschluss vom Kirchengemeinderat festgestellt ist über den Gemeindebrief. Es sind Zahlen zur Entwicklung in unserer Gemeinde.

  • 23 Täuflinge wurden in diesem Jahr in die Gemeinde und die Kirche aufgenommen
  • 19 Kinder empfingen zum 1. Mal die Heilige Kommunion
  • 8 Paare trauten sich
  • 50 Jugendliche wurden in unserer Gemeinde gefirmt
  • 16 Personen sind aus der Kirche ausgetreten
  • 1 Person ist wieder in die Kirche eingetreten
  • 1 Person ist in die katholische Kirche konvertiert
  • 40 Verstorbene sind in unserer Gemeinde zu betrauern.

Seit dem 1. Advent gilt unser neues Jahresthema: 12! Sind etwa alle Apostel? Im kommenden Jahr wollen wir uns intensiv mit diesem Thema beschäftigen: mit den zwölf Aposteln, mit der Zahl 12, gibt es vielleicht noch mehr Apostel, gibt es oder gab es Apostelinnen, sind wir vielleicht selber Apostel? Hierzu möchte ich Sie auch bitten, den Leitartikel unseres Pfarrers Dr. Lackner im aktuellen Gemeindebrief zu lesen. Im Rahmen dieses Jahresthemas planen wir auch eine Wallfahrt an das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen, nämlich an das Grab des Apostels Matthias in die älteste Stadt Deutschlands, nach Trier. Hierzu erhalten Sie ab dem nächsten Gemeindebrief weitere Informationen.


Liebe Gemeinde!

Das Reich Gottes ist da. Dort, wo Menschen am Werk sind in der Nachfolge Christi. Vielfach durften wir dieses Jahr sehen, dass dieses Reich da ist. Allen, die dazu beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken. Jeden einzelnen aufzuführen würde den Rahmen sprengen, daher möchte ich auf die Nennung von Namen verzichten. Dankbar wollen wir das alte Jahr beschließen und voll Vertrauen in unseren Guten Hirten und mit Zuversicht das neue Jahr erwarten.