2. Quartal

Karwoche, Ostern, Erstkommunion, Patrozinium so begingen wir den April. Nach dem Auferstehungsgottesdienst am Ostersonntag war die Gemeinde zum Osterfrühstück eingeladen. Schade, dass immer weniger Gemeindemitglieder diesem schönen Brauch folgen. Nur wenige haben sich im Gemeindehaus getroffen, um gemeinsam den Ostersonntag zu beginnen und miteinander zu frühstücken. In drei Gruppen wurden seit Januar unsere Erstkommunikanten auf ihren großen Tag vorbereitet. Am Weißen Sonntag empfingen sie dann das Brot des Lebens zum ersten Mal. Ein Dankeschön an alle, die die Kinder auf diesem Weg begleitet haben. Beim Patrozinium leitete Ivo Sauter zum letzten Mal den Kirchenchor, bevor er dann in den Ruhestand ging. Mit der Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart wurde der Patroziniumsgottesdienst festlich gestaltet. Beim anschließenden Gemeindefest konnten sich die Gäste wieder von der Kochkunst unseres Küchenteams überzeugen und verwöhnen lassen. Im Rahmen dieses Festes wurde dann der bisherige Kirchengemeinderat verabschiedet und der neue der Gemeinde vorgestellt. In der konstituierenden Sitzung wählte das Gremium dann den 2. Vorsitzenden und seinen Stellvertreter, sowie die Mitglieder im Verwaltungsausschuss und im Gesamtkirchengemeinderat. Im Marienmonat Mai, in dem wir jeden Sonntag eine Andacht zu Ehren der Gottesmutter feierten, waren dann die Firmlinge der Gustav-Werner-Schule und der Bodelschwingh-Schule bei uns zu Gast. Weihbischof Kreidler spendete in einem bewegenden Gottesdienst 14 gehandicapten Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Auch dies ein Zeichen der Nähe des Reiches Gottes. An Christi Himmelfahrt machten wir uns auf Spurensuche eines alten Weihnachtsliedes. Pfarrer Christoph von Schmidt, der Dichter von „Ihr Kinderlein kommet“ war einst Pfarrer in Oberstadion, das wir beim Gemeindeausflug besuchten. In Unterstadion, wo wir eine Maiandacht feierten, erfuhren wir in der dortigen Kirche mehr über das Leben der seligen Ulrika Nisch, die zeitweise in Unterstadion lebte. Mit 23 Teilnehmern fuhren die Gruppenleiter unserer KJG dann in den Pfingstferien in das traditionelle Zeltlager. Allen Jugendlichen unserer Gemeinde, die sich immer wieder aktiv in das Gemeindeleben einbringen sei an dieser Stelle gedankt. In der KGR-Sitzung des Monats Mai beschloss der Kirchengemeinderat, unseren Kirchplatz nach dem früheren Bischof unserer Diözese, Bischof Sproll, zu benennen. Nachdem die Zustimmung von Bischof Fürst zwischenzeitlich vorliegt, werden wir am Patrozinium 2016 die Benennung unseres Kirchplatzes vornehmen. In der gleichen Sitzung beschloss der Kirchengemeinderat, dass zum 50jährigen Kirchweihfest im Jahr 2017 ein Gut-Hirten-Kunstwerk angeschafft und auf unserem Kirchplatz aufgestellt wird. Hierzu wird es in den nächsten Monaten immer wieder Informationen geben. Ebenso stimmte der Kirchengemeinderat zu, dass die Seelsorgestelle für Familien mit Kindern mit Behinderung wieder in unserer Gemeinde ihr Büro bezieht. Dieses wird zur Zeit in der ehemaligen Bücherei eingerichtet. Sobald dieses fertig ist, wird Frau Romer, die zuständige Gemeindereferentin die Räume übernehmen. Sie war übrigens im Rahmen ihrer Ausbildung im Jahr 1997 in unserer Gemeinde tätig.