Nach der Sommerpause freuten sich 27 Wanderer und Wanderinnen auf eine neue Tour. Ganz schön heiß war es und so wurden 8 km mehr als genug. Mit dem Zug nach Ehingen und am schönen Stadtpark entlang, den Galgenberg hoch, am Wald bis zum Aufstieg nach Hausen. Die dortige Wirtschaft "Stadt auf den Bergen", den luthrischen, war der Südwest-Presse schon einen Bericht wert. Bei Hausmannskost mit selbst gemachten Nudeln ließen wir es uns wohl sein. Im Garten, unter einem mächtigen Kirschenbaum, schmeckte uns dann der Kaffee mit Hefezopf. Leider ist unser Gitarrist im Urlaub, deshalb entfiel das Singen. Zum Zug um 15:50 h ging es leider in der heißen Sonne. Aber schwitzen ist gesund. Wohlbehalten kamen wir in Ulm an. Alle haben das Erlebnis der Gemeinschaft genossen.

Monika Barner

10 Jahre Ökumenische Wandergruppe Böfingen. Vor 10 Jahren wurde die Gruppe von wanderbegeisterten Böfinger gegründet und zunächst im kleineren Kreis Wanderungen durchgeführt. Seit dieser Zeit haben nicht nur evangelische und katholische Gemeindemitglieder und nicht nur Böfinger, an den nun 80 Wanderungen teilgenommen. Unsere Wanderziele sind mit Mitteln des öffentlichen Personennahverkehrs zu erreichen und liegen hauptsächlich im DING Gebiet. Alle 5-6 Wochen, im Wechsel – Dienstag – Mittwoch - Donnerstag, treffen sich selten unter 30 Personen (die meisten im Rentenalter) zu den vom Organisations-Team ausgeschriebenen Wanderungen, mit einer Strecke zwischen 8 – 12 km. Manchmal teilen wir die Strecke, aber immer kehren wir zur Mittagszeit in einer Wirtschaft ein, um uns mit einem guten Mittagessen, Kaffee und Kuchen zu stärken. Oft haben wir eine Gitarre und Liederbücher dabei, die uns Gelegenheit geben, unsere Stimmbänder und unsere Lachmuskeln zu aktivieren. Wenn wir an einer Kapelle oder Kirche vorbeikommen, nehmen wir uns auch Zeit für eine Besinnung. All das bereiten die 8 Personen vom Organisations-Team vor. Wir laufen mögliche Strecken ab – manchmal nicht nur einmal - , organisieren öffentliche Nahverkehrsmittel, Testen das Essen in den Wirtschaften und haben dabei viel Spaß.

Horst Wallentin

Am Dienstag, 20. Oktober 2015 - Unsere Tour ging von Amstetten über die Geislinger Alb nach Eybach und nach Geislingen. Die Böfinger benutzten die Straßenbahn zum Hauptbahnhof, die um 08.35 Uhr am Ostpreussenweg abging. Wir gingen von dort vorbei an der Ziegelhütte, dann an der Hangkante des Rohrachtals entlang, direkt über der Geislinger Steige. Am Aussichtspunkt, von wo wir den Blick auf die im Tal liegende Schimmelmühle genießen konnten, schwenkten wir nach Norden durch ein flaches Hochtal auf die Albhochfläche ein. Wir ließen Hofstett am Steig und Weiler ob Helfenstein links liegen und stiegen dann nördlich des Lindenhofes durchs Felsental nach Eybach ab. Das Felsental ist eines der schönsten Attraktionen der Schwäbischen Alb. Auf einem teilweise steilen und schmalen Weg ging’s zunächst schluchtartig abwärts, bis zu einem Felsdurchstieg über 2 Stahltreppen. Dann weitete sich das Tal allmählich und bald wurde der Blick frei auf den Himmelsfelsen am gegenüberliegenden Berg über Eybach. Für die Wanderung war auf alle Fälle gutes Schuhwerk mit rutschfester Sohle erforderlich. Gegen 13:00 Uhr wurden wir im Gasthaus Ochsen in Eybach erwartet. Nach dem Mittagessen gab es noch Kaffee und Kuchen und gemütliches Liedersingen. Gegen 15:30 Uhr gingen wir auf dem bequemen Waldweg durchs Eybacher Tal nach Geislingen auf den Bahnhof, den wir in ca. 1 Stunde erreichten. Um 16:40 Uhr fuhr der Zug nach Ulm zurück. Das Vorbereitungsteam freute sich über eine große Beteiligung.

Horst Wallentin
 

Pünktlich fuhren wir mit der Straßenbahn und dem Bahnbus nach Bermaringen. Es waren über 30 Böfinger Wanderer, die sich bei schönem, aber nicht heißem Wetter auf den Weg machten. In Blaustein gab es eine "Besichtigungstour" weil der Umweg sehr ausgedehnt war. Unsere Wanderung begann auf der Albhochfläche. Nach der Linde führte der Weg abwärts in das kleine Lautertal. Wir kamen an der Pischekbrücke vorbei, und waren schon bald bei den ersten Häusern von Lautern. Das Essen, Kaffee und Kuchen haben gut geschmeckt, dann wurden einige Lieder gesungen. Einige besuchten die Kirche und den Friedhof. Die Lauter begleitete uns sehr malerisch bei dem letzten Wegstück nach Herrlingen. Zum Abschluss fuhren wir mit dem Zug nach Ulm. Vielen Dank für den schönen Wandertag.

Dorothee Ott
 

Eine romantische Sonderwanderung konnten wir am Montag, 29 Dezember 2014 bei Schnee mit 16 TeilnehmerInnen nach Oberelchingen erleben. Wir trafen uns vor dem kleinen Einkaufszentrum im Mecklenburgweg um 13.30Uhr In den Klosterbräustuben waren die Plätze bereits reserviert. Für Kaffee und Kuchen und später für ein zünftiges Vesper war bestens gesorgt. Die Wanderung zurück war dann ganz romantisch im Dunkeln. Wer allerdings nicht zu Fuß nach Hause wandern wollte konnte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück nach Ulm fahren. Einige ließen sich nicht abhalten den Heimweg auch zu Fuß anzutreten. Alle waren begeistert von dem wunderbaren Nachmittag. Wir wünschen allen Wanderern ein segensreiches, gutes Neues Jahr.

Das Vorbereitungsteam.