Auch in diesem Jahr nahmen die „Turboflitzer“ der Kita Don Bosco am Einsteinmarathon teil. Seit Juli haben sie sich beim 14-tägigen Lauftraining darauf vorbereitet. Mit kleinen Aufwärmübungen, anschließenden Laufrunden durch den großen Garten, Sprints und Fangspielen, die die Kondition förderten, kam der Spaß bei den Kindern nicht zu kurz. Am 15. September trafen sich dann 24 lauffreudige Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern zum großen Lauf. Im Stadion angekommen, wurde das Kribbeln im Bauch immer größer, doch die Vorfreude auf die Medaille trieb die Kinder an und sie machten ihrem Namen „Turboflitzer“ alle Ehre.
Julia Schuster
Das Foto zeigt uns: Wir sind im Herbst angekommen. Er beschenkt uns reich mit bunten Farben, süßen Früchten, leckeren Gemüse und wunderschönen Naturkunstwerken (Jedes goldenen Blatt, jeder Apfel usw. ist ein Kunstwerk für sich. Alles Besondere, das von Menschen geschaffen und gemeistert wurde und wird ist KUNST. Sie umfasst viele Bereiche unseres Lebens. Wir werden uns in diesem Kindergartenjahr mit allerlei Künsten befassen und selbst künstlerisch tätig werden: Beim Singen und Musizieren, beim Theater spielen, beim Malen, Basteln und Gestalten, beim Kochen und Backen, beim Bauen, Werken und Konstruieren… Durch vielfältige Impulse und Angebote werden die Kinder eigene Fähigkeiten und Begabungen entdecken, weiterentwickeln und vertiefen. Jedes Kind, jeder Mensch kann irgend etwas besonders gut! Jeder ist ein Künstler!
Hildegard Jankov
Aufgeregt und nervös standen am Abend des 27. April 14 Vorschulkinder vor der Kindergartentür und konnten es kaum erwarten, dass die Haustür geöffnet wurde. Denn das große Ereignis, auf das die Vorschüler schon lange hin fieberten, die Übernachtung, stand an. Mit Schlafsack, Luma, Isomatte, Kuscheltier, Schlafanzug und allem was zu einer Übernachtung dazugehört, bezogen die Vorschüler den Turnraum, unser Nachtquartier, und suchten sich den besten Schlafplatz, neben ihrem Freund aus. Dann ging es auch schon los mit der Zubereitung des Abendessens, einer Pizza. Die ließen wir uns alle gut schmecken und begaben uns danach auf eine kleine Nachtwanderung. Müde und ausgepowert kehrten wir wieder in den Kindergarten zurück und zogen unsere Schlafanzüge an, machten eine kleine „Katzenwäsche“, kuschelten uns in unsere Betten und drückten unser Kuscheltier fest an uns. Nach dem Hören einer Geschichte durften wir unsere Taschenlampen wild durch den Turnraum schwenken, damit die Leuchtsterne an der Decke zu leuchten begannen. Dann hieß es aber wirklich Schlafenszeit! Am nächsten Morgen wartete ein leckeres Frühstück auf uns und schon war die Übernachtungsparty wieder vorbei.
Julia Schuster
Am Samstag, 21. April trafen sich 26 Kindergartenkinder mit Eltern, Großeltern und Geschwistern auf dem VfL-Parkplatz zum Familienausflug. Passend zu unserem Jahresthema wollten wir uns die Welt anschauen und zwar in unmittelbarer Nähe zu unserer Haustür. Wir machten uns auf den Weg ins Örlinger Tal und hatten die Aufgabe, unterwegs Dinge aus der Natur zu sammeln, diese auf einem Klebebrettchen zu befestigen und somit eine Visitenkarte der Gegend herzustellen. Es entstanden wunderschöne und ganz individuelle Visitenkarten, die Kinder waren sehr aktiv unterwegs und für alle Erwachsenen gab es viele Gesprächsmöglichkeiten.
Gundi Aubele-Exner
Besuch im Naturkundlichen Bildungszentrum
Habt ihr schon einmal ein echtes Biberfell gestreichelt und im Vergleich dazu gefühlt, wie weich ein Fuchsfell ist und wie borstig das Fell des Wildschweins? Wisst ihr wie versteinerte Dinosaurier aussehen oder ist schon einmal direkt über euren Köpfen ein Flugsaurier geflogen? Nein! – Dann ward ihr nicht mit uns im Naturkundlichen Bildungszentrum. All das und noch viel mehr, konnten die Großen bei ihrem Ausflug Ende Februar erleben, erfühlen und erspüren. Wilden Tieren, wie dem Braunbären, dem Wolf und dem Luchs konnten wir ganz nahekommen und Augen, Ohren, Pfote, Schnauze und Fell genauestens betrachten und malen. Viel Neues haben wir erfahren. Wir haben Tiere unserer Heimat und Tiere aus der Vergangenheit genauer kennengelernt und konnten immer wieder einfach nur staunen.
Waldtag mit Förster Schuh
Auch in diesem Jahr durften wir mit Förster Schuh einen Vormittag im Wald erleben. Spannend blieb es bis kurz vor Beginn, da das Wetter heute nicht so mitspielen wollte. Trotz ein paar Tropfen machten wir uns gut ausgerüstet mit Regenjacke, Matschhosen und Gummistiefel auf den Weg in den Wald. Dort angekommen, entdeckten wir viele unterschiedliche Schnecken, von denen die Kinder ganz fasziniert waren. Welche mit Häuser, welche mit großen oder kleinen Häusern, kaputte und leere Schneckenhäuser. Vorsichtig wurden die Schnecken von den Wegen geräumt, damit ihnen nichts passiert. Förster Schuh erzählte und zeigte uns viel von den Bäumen und Pflanzen. Unter anderem durften wir die Blätter des Bärlauchs beschnuppern „IIIHHHH das riecht aber ekelig“ die Baumrinde ertasten und die Nadeln des Lebensbaumes untersuchen „Das ist irgendwie klebrig“. Nach einer kleinen Vesperpause machte Förster Schuh sich mit uns auf die Pirsch. Wir schlichen leise im „Gänsemarsch“ hinter ihm her und hielten Ausschau nach einem Reh. Leider konnten wir keines entdecken. Dafür umso mehr Schnecken.
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