Wie jedes Jahr hieß es an den zwei üblichen, verdächtigen Frühwintertagen, Bischofsstab und Rute zu packen, Mitra und Köhlerkapuze sowie roten Mantel und Kutte anzuziehen und wie immer loszuziehen, huaahhh, gääääähn …. Wie jedes Jahr das aber ganz zur großen Freude der vielen Kinder, die den Nikolausbesuch sehnsüchtig erwarteten, Hurrraaahhhh! Eben! Gar nichts mit ermüdend langweilig! Es macht den Akteuren nach wie vor sehr viel Spaß, auf Tour zu gehen und den Kindern eine Freude zu bereiten. In den zwei Tagen wurden so 181 und 211 Kinder mit ihren 20 und 49 Familien von Bischof Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht besucht. Und das in beiden Gemeinden. Auch für die Bewohner des Lebenshilfe-Wohnheims Jungingen waren die Gäste in ihren Wohngruppen ein Höhepunkt der Adventszeit, genauso wie für die Kinder einer Grundschule und eines Kindergartens. Insgesamt also zwei tolle, wunderschöne Tage, für die großen Teilnehmer wie auch für die kleinen und großen Kinder. Die erhaltenen Spenden werden wie jedes Jahr einem guten Zweck zugeführt.
Markus Häge
Ein gaaaanz dickes Lob gebührt den engagierten Familienvätern, die sich trotz Doppelbelastung von Beruf und Familie jedes Jahr mit großer Ernsthaftigkeit der Aufgabe der Nikolausbesuche in unserer Gemeinde widmen. Unseren Kindern wird nicht nur vermittelt, dass Füreinander-Dasein, Schenken und Teilen unser christliche Glaube sind. Unser aller Respekt verdient das Glaubenszeugnis der beteiligten Erwachsenen, die auf diesem Weg die frohe Botschaft in unsere Familien bringen. Ganz herzlichen Dank dafür.
Anita Meyer
Diesem Dank kann ich mich nur anschließen. Ein ganz besonderes Vergelt’s Gott für den tollen Einsatz des Junginger Niki-Clubs hier in Böfingen, nachdem für den Böfinger NC keine Nachfolger im Nikolauseinsatz gefunden werden konnten. Vielleicht klappt es ja dann im nächsten Jahr, denn es ist nicht selbstverständlich, dass die Junginger uns jedes Jahr aushelfen. Nochmals ganz herzlichen Dank für die Hilfe.
Wolfgang Feilen
„Ich fand den Familientag sehr gelungen. Besonders gut fand ich die Mitwirkung der Erzieherinnen mit einem eigenen Angebot für Kindergartenkinder und die Verknüpfung „Schwertkampf und Glauben“ für Erwachsene und Kinder von Thorsten und Tobias Urhahn.“
Bernhard Lackner, Pfarrer
„Für die kleinsten Teilnehmer unseres Familien-Nachmittages hatten wir das Angebot, ein Schöpfungsbuch selbst zu gestalten. Wir stiegen mit einem Bilderbuch-Kino ins Thema ein und die Kinder waren voll bei der Sache, sie wussten schon einiges über unsere Schöpfungsgeschichte und brachten dies auch ein. Wir malten, stempelten, klebten und pinselten und es war eine Freude, gemeinsam die Bücher zu binden und die leuchtenden Augen der stolzen "Besitzer" zu sehen, als sie diese überreicht bekamen.“
Melanie Zink und Gundi Aubele, Erzieherinnen
„Mir hat das Spielen und Basteln mit den Kindern viel Spaß gemacht.“
Annika Urhahn, Obermini Jungingen
„Es war ein super toller Nachmittag. Genau genommen war es ein Kinder- und Jugendlichennachmittag. Die Kids hatten ihren Spaß beim Schwertkampf, Basteln und Spielen, während wir Erwachsenen uns in Ruhe und im kleinen Kreis über Erwachsenenthemen unterhalten konnten. Vielen Dank an das Vorbereitungsteam!! Wir freuen uns schon auf den nächsten Familiennachmittag und können diesen auch den Erwachsenen nur wärmstens ans Herz legen.“
Birgit und Benjamin Schultheiß, TeilnehmerInnen
„Danke für den leckeren Kuchen!“
Tobias Urhahn, Obermini Jungingen und KJG Böfingen
„MEIN BALL!“
Jüngste Teilnehmerin
Vielen Dank allen, die mitgeholfen und allen die mitgefeiert haben. Es war schön, wie jung und „älter“ gemeinsam Freude hatten. Schön war, wie offen der Austausch in den Erwachsenengruppen über den eigenen Glaubensalltag möglich war. Ich freue mich schon, auf den nächsten Familientag der Seelsorgeeinheit am 18.November 2017.
Elisabeth Urhahn, Gemeindereferentin
Mit großer Vorfreude wurde von den Kindern der St. Martinstag herbeigesehnt. Nach langem Proben der Lieder, Basteln der Laternen und Einstudieren des Martinspiels, war es am 11.11.2016 um 17 Uhr endlich soweit. Mit wunderschön gestalteten Laternen zogen Kinder, gemeinsam mit ihren Eltern und Verwandten in die Kirche ein. Leider war Herr Pfarrer Lackner krank, so übernahm die Kita St. Christophorus den Gottesdienst unter der Kitaleitung von Frau Krause. Die Schauspieler waren sehr aufgeregt, aber alles hatte toll geklappt. Die Kinder spielten in diesem Jahr das Martinspiels auf eine besondere Weise - aus Sicht des Mantels. Gemeinsam mit der fast komplett gefüllten Kirche wurden Laternenlieder gesungen und dem Sinn des Martinstages gedacht - dem Teilen. Bereits im Vorfeld, wurde in den Kitas, das Teilen und der Sinn, gerade in der heutigen Zeit, den Kindern religionspädagogisch näher gebracht. So verteilte die Kita Don Bosco nach Ende der Andacht noch Martinsbrezeln an die Kinder. Im Anschluss zogen beide Kitas mit den Laternen weiter um die Nacht zu erleuchten. Bei Punsch und Glühwein wurde sich später an der Kita noch aufgewärmt und ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr!
KiTa-Team St. Christophorus
„Es ist schön, dass wir einander besser kennen gelernt haben.“ „Es ist hilfreich, dass wir jetzt mehr wissen über das Projekt Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten.“ „Es war eine gelungene Veranstaltung mit zwei sympathischen und kompetenten Referentinnen in einem schönen Haus mit gutem Essen.“ So lauteten die Rückmeldungen unserer Kirchengemeinderäte aus Böfingen und Jungingen am Ende unserer Klausurtagung im katholischen Gemeindehaus in Blaubeuren am Samstag, 12. November. Nach der Wahl im Frühjahr 2015 hatten sich die beiden Kirchengemeinderäte unserer Seelsorgeeinheit jetzt zum ersten Mal für einen ganzen Tag getroffen, um begleitet von zwei Referentinnen – Gerlinde Rempfer und Martina Thalheimer – das Projekt „Kirche am Ort“ zu beginnen. Dabei haben wir uns vor allem mit den vier geistlichen Haltungen beschäftigt, die unser Handeln bestimmen sollen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir haben uns ausgetauscht über die verschiedenen Bilder von Kirche, die wir haben, und gemerkt, dass diese Bilder gut zusammen passen. Wir haben realisiert, dass der Prozess „Kirche am Ort“ von seinem Verlauf und seinem Ergebnis her ganz offen ist. Es kommt darauf an, was wir daraus machen. Es könnte spannend werden. Dazu passt das neue Wort, das wir gelernt haben: „KiamO“. Klingt irgendwie italienisch. Hat etwas. Emotion. Es ist die Abkürzung von „Kirche am Ort“. Schauen wir mal, was daraus wird.
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