Am 15. April 2022

GEBET: AN KARFREITAG

Heute, am Karfreitag, schauen wir auf das Kreuz. Wir schauen auf Jesus Christus, der am Kreuz leidet und stirbt. Was bedeutet dieses Ereignis? Wir können es nur erahnen. In Jesus, in seinem Sohn, teilt Gott das Leiden und die Schmerzen der Menschen, ja sogar den Tod. Das Leiden der Menschen ist ihm nicht gleichgültig. In seinem Sohn solidarisiert sich Gott mit allen, die leiden. Er leidet mit

Am 03. April 2022

GEBET: ALLGEMEINES SCHULDBEKENNTNIS

Siehe auch ->Bildergalerie zum Fastentuch

Vierzig Jahre zieht das Volk Israel durch die Wüste, heraus aus Ägypten, heraus aus dem Land der Sklaverei, hinein in das Gelobte Land. Das Hungertuch hier über dem Altar, gestaltet von Karin-Maria Breidbach, bringt dieses Ereignis ins Bild. Wüste. Hitze am Tag. Kälte in der Nacht. Kein Wasser, Keine Nahrung. Ein lebensfeindlicher Ort. Wüste. Der Mensch ist auf sich selbst zurückgeworfen. Konzentriert. Fokussiert. Wüste.

Am 27. März 2022

TEXT: NATIONALHYMNE DER UKRAINE

Über dem Altar in der Kirche in Böfingen hängt ein Bild, ein Fastenhungertuch. Fotos davon liegen in der Kirche aus. Unsere Kirchengemeinderätin Karin-Maria Breidbach hat das Bild gemalt. Es zeigt das Volk Israel. Das Volk zieht durch die Wüste. Wüste bedeutet: Hitze am Tag, Kälte in der Nacht, kein Wasser, nichts zu essen, kein Grün, nur Sand und Felsen. Es ist ein beschwerlicher Weg. Das Volk leidet.

Am 20. März 2022 

Hier über dem Altar hängt ein Bild, ein Fastenhungertuch. Unsere Kirchengemeinderätin Karin-Maria Breidbach hat es gemalt. Es zeigt das Volk Israel. Das Volk zieht durch die Wüste. Angeführt wird es von Mose. Ganz links steht er. Gott hat zu ihn gesagt: Mose, meinem Volk geht es schlecht in Ägypten. Die Ägypter behandeln die Israeliten wie Sklaven. Das geht nicht. Ich werde mein Volk aus der Sklaverei befreien.

Am 19. März 2022 

Liebe Gemeinde,
liebe Schwestern und Brüder!

Katholische Gläubige und Bischöfe in Deutschland gehen den Synodalen Weg. Unsere Kirche muss sich erneuern, damit die frohe Botschaft die Menschen heute erreicht und sie das Leben in Fülle haben. Die Erneuerung der Kirche beginnt in meinem Herzen. Ich sage:

1. Gott, erneuere deine Kirche und fange bei mir an.
2. Wir suchen die Nähe von Jesus Christus in der Eucharistie, im Gebet, in der Heiligen Schrift, im Sakrament der Versöhnung, bei den Heiligen.
3. Wir sprechen mutig über unseren Glauben. Aus Konsumenten werden Jünger.
4. Wir helfen Menschen, die Hilfe brauchen, und stellen unsere eigenen Interessen zurück.
5. Wir schützen Kinder, Jugendliche und alle Schutzbedürftigen.
6. Wir schätzen die Begegnung und die Zusammenarbeit mit Menschen anderer Konfession und Religion, und mit allen Menschen guten Willens.
7. Wir befürworten, dass in der Kirche alle an Entscheidungen beteiligt, Frauen nicht mehr benachteiligt und Menschen, die einander lieben, in ihrer Gewissensentscheidung geachtet und gesegnet werden.

Ist die Kirche in ihrer Existenz gefährdet? Jesus sagt zu Petrus: Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Die Kirche ist nicht kaputt zu kriegen. Gott sei Dank.

Pfarrer Dr. Bernhard Lackner