Auch dieses Jahr veranstaltet die KjG-Böfingen wieder ein Zeltlager für Kinder ab 8 Jahren. Betreut von den Leitern der KjG, gibt es viel zu erkunden, neue Spiele kennen zu lernen und zu basteln. Abendliches Singen am Lagerfeuer und Ausflüge, gehören jedes Jahr zum Programm. Dieses Jahr findet das Zeltlager von Samstag, 7. bis Donnerstag 12. Juni, in Dillingen auf dem Zeltplatz Michelsberg statt. Genauere Informationen und Anmeldeformulare finden sie in den nächsten Tagen auf unserer Homepage: www.kjg-boefingen.de/zeltlager Weitere Anmeldeformulare werden in der Kirche zum Guten Hirten hinten ausgelegt. Für die Hin- und Rückfahrt steht ein Bus zur Verfügung, der uns in Böfingen abholt. Wir freuen uns!
Euer KjG-Leitungsteam
„Wir werden immer größer“ Dies war das Thema unserer Kinderkirche am Sonntag, 16. März.Die Kinder werden größer und wachsen hinein in unsere Gemeinde – und auch unsere Kinderkirche wächst! Gut besucht war unser Gottesdienst am letzten Kinderkirchensonntag. Es ist schön, dass so viele Kinder, Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern kommen und mit so viel Freude mitmachen! Die nächste Kinderkirche findet am Ostersamstag, 19. April um 17 h statt. Herzliche Einladung! Wer sich in der Vorbereitung engagieren möchte oder weitere Fragen hat, der darf uns gerne direkt bei der Kinderkirche ansprechen. Wir freuen uns auf neue und bekannte Gesichter!
Claudia Faig, Yvonne Schefler, Andrea Stahn, Martina Stöhr und Melanie Zink
Die Kita St. Christophorus führt derzeit ein alltagsintegriertes Projekt zum Thema Feuer durch. Anlass dazu war die Frage eines Kindes: „ Pass auf, dass das Messer nicht brennt“ sagte ein Mädchen als wir Waffeln machten. Aus diesem Anlass heraus haben die Kinder ausprobiert, welche Materialien brennen und welche nicht. In weiteren Versuchen haben die Kinder erfahren, was Feuer braucht und wie es wieder gelöscht wird. Dazu haben wir Versuche mit Gläsern, Wasser und einem selbstgebauten Feuerlöscher unternommen. Außerdem haben wir unsere Kita unter die Lupe genommen und nach Schildern, wie dem Feuerlöscher, dem Erste-Hilfe-Kasten und dem Notausgang gesucht. Im Anschluss daran haben die Kinder die Symbole abgezeichnet. Dies war eine spannen de Erfahrung auch für die Erzieher. Das pädagogische Fachpersonal nimmt derzeit an Fortbildungen zum Thema Experimentieren mit Kindern teil, um durch diese Arbeit eine Zertifizierung der IHK zum Haus der kleinen Forscher zu erhalten.
Am Dienstag, 04. März 2014, fand in unserer Kita die große Faschingsfeier statt. Alle Kinder kamen verkleidet. Wir trafen uns gemeinsam um 9 Uhr im Bewegungsraum. Dort wurde den Kindern ein Kaspertheater vorgeführt. Im Theaterstück ging es um das Thema Zähneputzen, da ja an diesem Tag ausnahmsweise viele süße Sachen auf den Tisch kamen. Anschließend sangen alle Kinder gemeinsam Faschingslieder. Die Eltern hatten viele leckere Sachen für unser Buffet beigesteuert. Diese wurden im Anschluss von uns zur Stärkung gegessen. Danach haben alle Kinder in ihren Gruppen verschiedene Spiele, wie die Reise nach Jerusalem, Topf schlagen oder Mohrenkopfwettessen gespielt. Nach dem Mittagessen fielen vor allem die Krippenkinder in einen erholsamen Mittagsschlaf, während die Kindergartenkinder noch weitere Spiele spielten. Alles in allem war es ein sehr gelungener, fröhlicher Tag der im kommenden Jahr sicherlich wieder stattfinden wird.
Mit großer Vorfreude wurde in unserer Kita der Nikolaustag erwartet. Schon seit langem haben alle Kinder fleißig Lieder, wie „ Lasst uns froh und munter sein“ und „ Sei gegrüßt lieber Nikolaus“ geübt. Die Erzieherinnen haben den Kindern die Legende des Bischoff Nikolaus, der den Bewohnern der Stadt Myra half die Hungersnot zu überstehen, anschaulich erklärt. Am 06. Dezember dann kam der Nikolaus in unsere Kita. Die Augen der Kinder leuchteten vor Freude und sogleich sangen die Kinder ein Lied. Anschließend lobte der Nikolaus ganz viele Kinder die immer hilfsbereit sind. Selbstverständlich hatte er auch für alle Kinder Nüsse, Mandarinen und Schokolade dabei. Auch der Radiosender Donau 3 Fm interviewte an diesem Tag einige unserer Kinder und sendete unsere gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder im Radio. Zum Abschied haben ihm die Kindergartenkinder noch ein Gedicht aufgesagt. Nachdem der Nikolaus sich auf den Weg zu den vielen anderen Kindern gemacht hat, gab es in der Kita noch ein gemeinsames Frühstück um die Nikolausfeier ausklingen zu lassen.
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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