Am kommenden Samstag findet wieder in allen katholischen Kirchengemeinden in Ulm die Altpapier- und Altkleidersammlung des Vereins Partner einer Welt statt. Mit dem Erlös aus dem Altpapier werden Entwicklungshilfeprojekte der Ulmer Kirchengemeinden unterstützt. Die Gebrauchtkleidung und die Schuhe werden in der Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim sortiert, verpackt und weltweit zu kirchlichen Partnern verschickt. Wir benötigen dieses Jahr vor allem Kinderkleidung und -schuhe, da wir ukrainische Flüchtlingsfamilien unterstützen wollen.
Bitte stellen Sie Ihre Spenden am Samstag bis 8.00 Uhr an die Zufahrtsstraße – sie werden von ehrenamtlichen Helfern abgeholt.
Der Weltgebetstag (WGT) 2022 findet am Freitag, 04. März um 19:00 Uhr in der Auferstehungskirche statt. Wir werden gemeinsamen den Gottesdienst nach der Liturgie der christlichen Frauen aus England, Wales und Nordirland feiern, in dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Jeremina 29,14 stehen wird: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“. Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Für den Gottesdienst ist eine Anmeldung erforderlich; es gilt vermutlich die 2G – Regel. Die Anmeldung kann bis zum 25.02. entweder per E-Mail, telefonisch oder handschriftlich ans Gemeindebüro erfolgen: (
in der Auferstehungskirche
Freitag, den 04. März
um 19:00 Uhr
Gemeinschaftsprojekt von Gospel-Legende Deborah Woodson und Gospelchor „achorde“ aus der Region. Tolle Musik durch eine ungewöhnliche Kooperation: Ein beispielloses Konzerterlebnis erwartet Sie am 19.03.2022 um 19:30 Uhr in Ulm/ Böfingen. Deborah Woodson mit ihren „Gospelmates“ und „achorde“ werden gemeinsam ein musikalisches Feuerwerk abbrennen, das moderne Rhythmen und Songs genauso streift wie den traditionellen „Black Gospel“. Dabei treffen Profis aus der Musikbranche auf engagierte Freizeitsänger. BLACK & WHITE hat einen Grundgedanken: Zusammen senden wir ein starkes Signal in die Welt. Gemeinsam können wir viel bewegen. Ob schwarz oder weiß, jung oder alt, Mann oder Frau, gesund oder mit Einschränkung, gläubig oder nicht – willkom-men ist jeder, unabhängig von Hautfarbe, Alter, Geschlecht oder Religion. Herzliche Einladung!
Wann: | Samstag, 19. März 2022 um 19.30 Uhr |
Wo: | Zum Guten Hirten, Ulm- Böfingen |
Kartenvorverkauf: | unter |
Veranstalter: | www.blackandwhitegospel.de |
aktuelle Infos unter: | www.achorde.de |
Ist Ihnen vielleicht bei den Weihnachtsgottesdiensten in Böfingen ein unbekannter Geruch in die Nase gestiegen? Die letzte Minirunde im Jahr 2021 haben die Mini-Betreuer:innen in Böfingen zum Anlass genommen, um Danke für die vielen Dienste in den Corona-Jahren zu sagen, und auch für die vielen ausgefallenen „Events“ eine kleine Entschädigung zu bieten: Eine „Weihrauch-Verschnupperung“ stand auf dem Programm. Über www.kirchen-weihrauch.de wurden 8 hochwertige Weihrauchsorten besorgt und jede/r Ministrant:in durfte sich den eigenen Lieblingsweihrauch heraus schnuppern, den sie/er dann zusammen mit einem Räucherstövchen geschenkt bekommen haben. Aber nicht genug: Die vier beliebtesten Sorten der persönlichen Wahl wurden anschließend auch nochmal unter Kirchenbedingungen auf Kohle geräuchert, um einen neuen Weihrauch für unsern „Guten Hirten“ zu finden. Mit sichtlichem Stolz auf ihr Mitspracherecht durften alle Minis gemeinsam diesen Siegerweihrauch bestimmen. Trotz der sehr unterschiedlichen Geschmäcker bei den privaten Sorten fiel die Wahl mit nur einer Gegenstimme auf den Weihrauch „Cathedral“. Er ist wunderbar balsamisch, würzig bis süßlich im Duft, mit einer dezent zitronigen Note und kräftigem, weißem Rauch … Wir werden ihn nun öfter riechen und sehen :) Großes Dankeschön an Euch Ministrantinnen und Ministranten!
Kai-C. Ewers
Der zweite Anlauf unserer Umfrage hat nun einige zusätzliche Teilnehmer:innen zur Abgabe ermuntert. Herzlichen Dank an alle, die sich die Zeit genommen und zum Teil auch sehr umfangreich geantwortet haben. Lässt man diese (noch immer nicht riesige) Beteiligung als repräsentativ gelten, leiten wir uns im „Arbeitskreis Digital“ daraus schon ein paar Wünsche unserer Gemeinden ab:
Kai Ewers für den „Arbeitskreis Digital“ Zum Guten Hirten
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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