Zur Fasnetszeit will es der Brauch In Kirchen landab und landauf die Predigt zu reimen, in Verse zu kleiden, und darum versuch ich es auch.
Wir hören, was Jesus uns sagt. Er ruft uns zu: Seid nicht verzagt! Ihr sollt wie das Salz sein und strahlen wie Lichtlein. Ihr seid für so manches begabt.
Die Stadt auf dem Berg zu verstecken das geht nicht. Drum will ich euch wecken. Den Weg will ich weisen. Gott Vater zu preisen. Ihr sollt euren Auftrag entdecken.
In dieser Welt tun gute Werke, erlaubt mir, dass ich es bemerke. Das könnt ihr ganz gut. Ich mache euch Mut. Das ist, wie ihr wisst, eure Stärke.
Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung, auch wenn ihr fahrt manche Umleitung. Ich geh mit euch mit. Auf Schritt und auf Tritt. Vertraut halt in meine Begleitung!
Corona hat uns sehr gestresst. Ganz oft brauchte man einen Test. Man trug eine Maske. Man fragte sich: Passt se? Es war fast wie früher die Pest.
Gottlob ist Corona vorbei. Die Pandemie fällt ab wie Blei. Wir reichen die Hände Ganz ohne Abstände. Das freut nicht nur die Polizei
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Es gibt von den Christen zwei Sorten, in Ulm und an anderen Orten. Sie heißen katholisch, und auch evangelisch. Die stritten sich früher mit Worten.
Zum Glück ist das heut überwunden. Wir treffen uns oft viele Stunden, zum Beten und Festen. So ist es am besten. Gemeinsam wird das gut befunden.
In unserem Land ist im Tal die Kirche, sie hat keine Wahl. Sie will da rauskommen Nicht nur für die Frommen. Drum geht sie den Weg synodal.
Wir hören, was Jesus uns sagt. Er ruft uns zu: Seid nicht verzagt! Ihr sollt wie das Salz sein, und strahlen wie Lichtlein. Ihr seid für so manches begabt.
Zum Beichten in der Sakristei, vor Hochfesten, ich bin dabei. Ich setz mich hinein, und es kommt kein ... wieder niemand! Dann habe ich halt früher frei.
Zu Jahresbeginn viele Sterne, sie leuchten nicht nur in der Ferne. Es ziehn die Sternsinger. Sie räuchern die Zimmer. Man spendet ganz viel und auch gerne.
Im Gottesdienst wuselt es sehr. Manchmal geht es rund, kreuz und quer: Die Minis, die kleinen, auf ganz flinken Beinen und jedes Jahr werden es mehr.
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Ich danke Gott, dass wir sie haben, die Mädchen und auch die Knaben. Wenn sie fleißig kommen, dann freun sich die Frommen. Das musste ich endlich mal sagen.
In Jungingen JungSpatzen singen, fast engelgleich Lieder erklingen. Frau Elze sie führt. Wir sind angerührt und lauschen den goldenen Stimmen.
Bei diesem betörenden Klang, da wird es uns allen nicht bang. Wer wird singen morgen? Das braucht uns nicht sorgen. Der Kirchenchor, er lebe lang!
Zur Firmung, da singt unser Popchor. Die Leute, sie lauschen, sind ganz Ohr. Die Kirche ist voll. Das finden wir toll. Wir hoffen: Das kommt jetzt ganz oft vor.
Beim Ehrenamt, da sind wir fit. Ein Dankeschön geben wir mit. Das Essen ist fein. So muss es auch sein. Ihr Helfer, ihr seid der Hit!
Was wir hier erleben ist toll. Doch jetzt ist das Maß wirklich voll. Es ist wie Musik, was bei uns geschieht. Es klingt meistens dur, selten moll.
Wir merken uns, was Jesus sagt. Er ruft uns zu: Seid nicht verzagt! Ihr sollt wie das Salz sein, und strahlen wie Lichtlein. Ihr seid für so manches begabt.
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