An einem sonnigen Samstag trafen sich 26 Kindergartenkinder mit Eltern, Großeltern und Geschwistern am VfL Parkplatz zum gemeinsamen Familienausflug. Der Weg führte ins Örlinger Tal und passend zum Jahresthema wurden die Kinder dazu animiert, unterwegs Dinge aus der Natur zu sammeln und diese auf einem Klebebrettchen zu befestigen. Somit entstanden wunderschöne und ganz individuelle Visitenkarten aus unserer Gegend. Es war ein schöner aktiver Ausflug für die ganze Familie.
Frau Wallis
Auch dieses Jahr gab es ein schönes Sommerfest in der Kita Don Bosco. Die Eltern wurden mit einem Glas Kräuterbowle empfangen und es wartete ein leckeres Buffet mit süßen und salzigen Köstlichkeiten (gesponsert durch zahlreiche Eltern). Ab 14:30 Uhr wurden die verschiedenen Stationen für die Kinder eröffnet: Blumentöpfe bekleben, Fühlfußpfad, Legeaktionen im Turnraum, Seifenblasen und Naturmandala legen, es war für jedes Kind etwas dabei. Der Kreativität unserer Kleinen und Großen waren keine Grenzen gesetzt. Es war rundum ein schöner Tag, der nur durch Mithilfe der Eltern und Erzieherinnen möglich war.
Frau Wallis
04. Mai morgens um 8.00 Uhr – die ersten Vorbereitungen zur Feier der Firmung mit acht jungen Leuten aus der Gustav-Werner- und Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule sind im Gange. Plätze werden reserviert, Liedblätter verteilt, Materialien gerichtet, Stühle gerückt. 9.00 Uhr – die Ministranten eilen herbei. Sie Proben den Ablauf der Firmung, verteilen Aufgaben. Auch draußen auf dem Kirchhof wuseln schon ein paar Damen, die sich um den Stehempfang kümmern. 9.30 Uhr – die Schüler des Chores sind eingetroffen, auch einige Firmlinge sind schon da. Der Bischof kommt an. In der Sakristei, auf dem Kirchplatz, im Gemeindehaus, überall sind geschäftige und auch aufgeregte Menschen. Die Schüler für den Stehempfang informieren sich über ihre Aufgaben. 9.55 Uhr – die Kirchenglocken läuten. Firmbewerber und ihre Paten stellen sich für den Einzug auf. Die Ministranten kommen aus der Sakristei – der große Moment ist da. Einen Moment steht die Zeit still. Die jungen Leute haben sich gut vorbereitet und geübt. Das Fest beginnt. Es ist wahrhaft ein Fest. Ein Spalier von Rollstuhlfahrern säumt den Einzug. Viele Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrerinnen und Lehrer, Verwandte, Bekannte, Menschen aus den Heimatgemeinden und aus Böfingen sind gekommen, um den jungen Leuten den Rücken zu stärken. Mit Begeisterung und Freude sind alle dabei. Für einige Jugendliche ist der Moment der Firmung ein ganz besonderer – die Salbung, das Gespräch mit dem Bischof, die einfühlsamen Gesten berühren sie und so manchen Gottesdienstbesucher. Viele Firmanden sind am Gottesdienst beteiligt: an den Fürbitten, dem szenischen Spiel, den Liedern des Schulchors. Ein Tag der Freude. Dieses Klima ist auch beim anschließenden Stehempfang zu spüren. Den Neugefirmten und ihren Familien alles Gute für den weiteren Lebensweg. Mögen sie immer spüren, dass Jesus mit auf ihrem Weg ist. Allein Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön für die tolle Unterstützung.
Monika Romer
Schon während der Vorbereitung auf die Erstkommunion haben Kommunionkinder einmal ausprobiert wie das ist, ein Ministrantengewand anzuziehen und im Gottesdienst den Ministrantendienst zu tun. Wir erinnern uns an das wunderschöne Bild, als am Palmsonntag eine große Ministrantenschar bei der Prozession die Palmen trug und sich anschließend im Chorraum der Kirche versammelte. In der Zwischenzeit haben sich die neuen Ministranten in Gottesdiensten, in Proben und in der Minirunde mit großer Begeisterung auf ihren Dienst vorbereitet. Beim Gottesdienst am Sonntag, 24. Juni, in der Kirche Zum Guten Hirten in Böfingen wurden sie offiziell in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen. Ganz herzlich danken wir unseren Oberministranten und Frau Voß-Lubert für die behutsame und verlässliche Einführung und Begleitung der neuen Minis. Allen unseren Ministrantinnen und Ministranten wünschen wir viel Freude bei ihrem Dienst in unserer Kirche am Ort.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Am 23. Juni fand unser Gemeindeausflug unter dem Motto „Warum in die Ferne schweifen?“ statt. Schon im 4er Bus ab Egertweg stellte sich bei der bunt gemischten Truppe Ausflugsstimmung ein. Am Fort Oberer Kuhberg bekamen wir zunächst eine kurze und sehr informative Einführung zur Geschichte der Bundesfestung, bevor wir uns dann in zwei Gruppen teilten und unter fachkundiger Führung von Jürgen Oberkirsch und Michael Klausner vom Festungsverein das Fort erkundeten. Zunächst machten wir uns ein Bild vom beeindruckenden Ausblick über Ulm und Umgebung, der es damaligen Angreifern fast unmöglich machte, sich unbemerkt zu nähern. Dann ging es immer tiefer in die Gewölbe hinunter, wo es dunkel und feucht war und man sich gut vorstellen konnte, wie belastend und grauenhaft sich der Aufenthalt für die Soldaten dort im Winter gestaltete. Auch die unrühmliche Geschichte eines Teils der Bundesfestung als eines der ersten Konzentrationslager Deutschlands wurde erwähnt. Nach diesem interessanten Ausflug in die Vergangenheit machten wir uns bei herrlichem Wanderwetter auf den Weg ins idyllische Butzental, wo wir zu Mittag aßen und es uns gut gehen ließen. Dann folgte noch ein kleiner Fußmarsch zur Kirche von Harthausen, wo wir den Ausflug bei einer Andacht ausklingen ließen. Besonders hat uns gefreut, dass sich Jung und Alt gemeinsam einen schönen Tag gemacht haben und für alle etwas dabei war.
Nina Leinmüller
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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