Am Sonntag, 4. November feiern wir den Kirchweihsonntag in Böfingen, Zum Guten Hirten, mit der missa de angelis (Engelsmesse), gesungen von der Schola. Beginn ist um 10:30 Uhr, im Anschluß an den Gottesdienst treffen wir uns im Gemeindehaus zu einem fröhlichen Stehempfang.
Jedes vierte Kind in Böfingen unter 15 Jahren muss staatliche Leistungen zur Existenzsicherung beziehen (z. B. Hartz IV). Das weist der Bericht zur Kinderarmut der Stadt Ulm aus. In Böfingen Mitte ist es sogar jedes dritte Kind. Das ist einer der höchsten Werte in Ulm. Diese Kinder haben ein hohes Risiko auch als Erwachsene auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein, ihre Armut an die eigenen Kinder zu vererben, und schließlich in Altersarmut leben zu müssen. Meist haben die Kinder schlechtere Bildungschancen, weil sie zu Hause - aus unterschiedlichen Gründen - wenig Förderung erhalten. In diesem Zusammenhang sucht die Caritas ehrenamtliche Familienbegleiterinnen und -begleiter, die nach einer Basisschulung unterstützend in Familien tätig sind (1x pro Woche, flexibel 2-3 Stunden). Vielleicht wäre das etwas für Sie? Nähere Informationen erhalten Sie bei Regina Konz, Telefon 206340, E-Mail:
Markus Lubert
Start war im April 2018; im Juni gründete sich dann der Zweigverein Ulm des Deutschen Katholischen Frauenbundes der Diözese Rottenburg Stuttgart. Die spirituellen Inhalte des Treffens bereitet Lisa Urhahn liebevoll vor. Alle Reisenden kamen immer wohlbehalten am gewünschten Ziel an. Unser Boot wird nie voll sein – herzliche Einladung an alle reisehungrigen Frauen jeden Alters in den Besinnungsraum des kath. Gemeindehauses Jungingen. Reisebegleitung: Lisa Klump und Lisa Urhahn. Reisestart jeweils 19.30 Uhr
Termine / Thema
Weitere Veranstaltungen : Hierfür bitte Anmeldung bei E. Klump Tel: 0731/ 6026481
Seit unserer Kinderkirche mit Fahrzeugsegnung am 14.07.2018 sind ca. 24 Fahrzeuge (Kinderwagen, Rad, Bobbycar, Dreirad, Roller) Junginger Kinder mit einem Christopherus Aufkleber ausgestattet. Diesen erhielten sie im Schatten des Kirchturms, nachdem sie die Legende vom Heiligen Christopherus gehört und aktiv mitgestaltet hatten. Dabei durften die Kinder selbst „Christusträger/-in“ sein und eine Kerze durch ein, mit Wasser gefülltes, Planschbecken tragen. Bei der anschließenden Fahrzeugsegnung segnete Pfarrer Lackner die Kinder samt Fahrzeuge und übergab ihnen den Christopherus Aufkleber. Der Abschluss war ein tolles und vor allem lautes Klingelkonzert!
Wir freuen uns wieder auf viele Kinder und ihre Familien zu den KiKi´s in St. Josef am
Stellvertretend für das KiKi-Team Carmen Diller
Zwei von der Gemeinde mit allerlei Gegenständen belegte Garagen an der Wendeplatte beim Gemeindehaus wurden am Samstag, 15. September, innerhalb von zwei Stunden erfolgreich geräumt. Brauchbares wurde einer weiteren Verwendung zugeführt, Wertstoffe und Müll fachgerecht entsorgt. Ganz herzlich danken wir den Mitwirkenden: Herrn Abasi, Herrn Feilen, Frau Oßwald, Herrn Stallmach von der Kirchenpflege und Herrn und Frau Wilken. Als nächstes planen wir, den Kirchturm und den Keller unter der Sakristei zu räumen. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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