Aschermittwoch, 06. März
Samstag, 06. April
Samstag, 13. April
Palmsonntag, 14. April
Gründonnerstag, 18. April
Karfreitag, 19. April
Samstag, 20. April
Ostersonntag, 21. April
Ostermontag, 22. April
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Wenn wir jemanden fragen, wie es an Weihnachten war, bekommen wir bestimmt Antworten wie: "Wir haben ganz in Ruhe mit der Familie gefeiert." - "Die Kinder und Enkel waren über die Feiertage da, sonst sehen wir sie ja leider nicht mehr so oft." - "Wir waren beim Skifahren, das Wetter war fantastisch!" - "Toll, ich habe endlich das Spiel bekommen, das ich mir schon so lange gewünscht habe!" Und wahrscheinlich wird niemand antworten, dass er an Weihnachten die Geburt Jesu gefeiert hat ... Deshalb wurden wir bei der diesjährigen Krippenfeier in Böfingen daran erinnert, dass wir an Weihnachten das größte Geschenk von Gott erhalten haben. Am Anfang haben sich die Kinder, Maria, Josef und die Hirten in unserem Krippenspiel zwar ganz andere Dinge gewünscht wie Spielzeug, ein Bett, Feuer oder Freunde, aber keiner dieser Wünsche ist so richtig in Erfüllung gegangen. Trotzdem waren am Ende alle mit dem erhaltenen Geschenk, der Geburt Jesu, sehr glücklich! Auch wir haben bei der Krippenfeier ein paar "Geschenke" bekommen, für die wir uns natürlich ebenfalls bedanken wollen: bei den fast dreißig Kinder und Jugendlichen für das Mitmachen beim Krippenspiel, bei Herrn Feilen und der Musikgruppe unter Leitung von Robert Reinelt für die (musikalische) Gestaltung der Krippenfeier, bei den beiden Firmlingen Lea und Carolin für ihren Einsatz ab dem ersten Treffen, bei Frau Wilken für ihre tatkräftige Hilfe und bei allen anderen, die uns unterstützt und mit uns gefeiert haben! Michaela
Beckhove-Fauß
„Wir gehören zusammen - in Peru und weltweit!“ So lautete das Motto der Sternsingeraktion 2019. Ein Film von „Willi will‘s wissen – Mit Willi in Peru“ zeigte uns auf sehr eindrückliche und berührende Weise, welchen schweren Weg Kinder mit Behinderungen in Peru in ihrem Alltag haben. Durch ein schon vor Jahren ins Leben gerufene Projekt der Sternsinger können Kinder mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen durch spezielle Therapien gefördert und unterstützt werden. Dabei wird auch die Familie des Kindes beraten und miteinbezogen. Diese Kinder haben dadurch die Chance, aktiv ihren Lebensalltag zu bewältigen, eine Schule zu besuchen und einen Beruf zu erlernen. Mit dieser Botschaft im Gepäck waren unsere 34 Sternsinger im Alter zwischen 6 und 15 Jahren in unserem Stadtteil unterwegs und sammelten Geld für die Hilfsprojekte des Kindermissionswerks auf der ganzen Welt. Unsere Sternsinger brachten den Segen Gottes und die guten Wünsche für das neue Jahr in die Häuser. Sie setzten in ihrer bunten Vielfalt von Kaspar, Melchior, Balthasar und den Sternträgern ein Zeichen, dass die Frohe Botschaft vom weihnachtlichen Frieden für die ganze Menschheitsfamilie gilt und wir miteinander verbunden sind. Gleichzeitig freuten sich unsere Sternsinger über die großzügigen Spenden, die Sie als Gemeinde gegeben haben. Unsere Sternsinger haben eine stolze Summe gesammelt und wurden so zum Segen für die Kinder weltweit. Ein besonderes und ermutigendes Zeichen der Ökumene waren auch evangelische Kinder mit ihren Familien, die bei der Aktion mitgemacht haben. Eine Sternsingergruppe nahm am Krabbelgottesdienst in der evangelischen Auferstehungsgruppe teil. Schön war auch, dass Schüler der Bodelschwingh-Schule zusammen mit Frau Urhahn als Sternsinger die Klassen besucht haben. Eine tolle Idee, die die Solidarität von Kindern unterstreicht! Allen kleinen und großen Sternsingern, den Helferinnen und Helfern und Ihnen, liebe Gemeinde, ein herzliches Dankeschön dafür!
Das Sternsingerteam
Ganz herzlich wollen wir den Sternsingern und Sternsingerinnen für ihren Einsatz in unserer Gemeinde danken. Es ist ganz toll, dass Ihr den Segen Gottes im Neuen Jahr in die Wohnungen und Häuser Böfingens gebracht habt. Damit habt Ihr vielen Menschen eine Freude gemacht. Natürlich wollen wir hierbei auch die Verantwortlichen für den Sternsingereinsatz in unseren Dank miteinbeziehen. Ein stolzer Erfolg war auch die Spendensumme, die zusammen gekommen ist: € 5.492,56. Allen Spenderinnen und Spendern sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Wolfgang Feilen
Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich die Helferinnen und Helfer zum Aufbauen der Stände für unseren Christkindlesmarkt auf dem Bischof-Sproll-Platz. Es ging alles sehr zügig vonstatten, sodaß wir kurz nach 10.00 Uhr beinahe fertig waren. Und dann kam der große Wind. Einige der Stände fielen fasst um und von anderen flogen die Planen davon. Wir standen dann vor der Wahl, den Markt ausfallen zu lassen oder ins Gemeindehaus zu verlegen. Ausfallen lassen war für uns alle keine Alternative. Also: alles wieder abbauen und im Container verstauen. Dann einen neuen Plan machen, wie die Stände im Gemeindehaus verteilt werden können. Mit allen zur Verfügung stehenden Biertischen und Tischen des Gemeindehauses wurden dann im Foyer und im kleinen Saal die Stände vorbereitet. Das Cafe der KiTa Don Bosco wurde dadurch natürlich kleiner, als ursprünglich geplant. Pünktlich um 14.30 Uhr begann dann unser Christkindlesmarkt im Gemeindehaus. Das Brass-Quintett spielte zum Beginn adventliche Lieder und Pfarrer Lackner konnte dann den Markt eröffnen. Trotz schlechtem Wetter kamen doch etliche Besucher und es herrschte zeitweise eine drangvolle Enge im Gemeindehaus. Besonders erfreulich ist, dass dieses Jahr unsere evangelische Partnergemeinde der Auferstehungskirche mit dabei waren und erstmals einen Stand betrieben haben. Das erste mal sollte nicht das einzige Mal bleiben! Das musikalische Rahmenprogramm fand diesmal komplett in der Kirche statt. Der Kooperationschor der Bodelschwing- und Eduard Mörike Schule, der Popchor und die St. Georgs-Chorknaben erfreuten uns mit ihren Darbietungen. Allen, die zum Gelingen, des diesmal etwas anderen Weihnachtsmarktes, beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt. Vor allem den Helferinnen und Helfern beim Auf- und Abbauen auf dem Bischof-Sproll-Platz. Vielen Dank an alle, die unser Improvisieren unterstützt haben. Dank auch für das Verständnis, dass wir aus Gründen der Sicherheit der Standbetreiber und unserer Besucher gehandelt haben und den Markt dann mit etwas Einschränkungen durchgeführt haben. Wir hoffen, daß wir den Christkindlesmarkt 2019 wieder unter besseren Witterungsbedingungen auf dem Bischof-Sproll-Platz durchführen können.
Wolfgang Feilen
Bilder zum Christkindlesmarkt finden Sie hier in der Fotogalerie
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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