Wir, die Kinderkirche- und Familiengottesdienstteams, hatten es uns so schön vorgestellt: Die Besucher des "Gottesdienstes im Grünen" am 11. Juni 2016 sollten zuerst gemütlich zusammen zum Spielplatz am Eichenplatz fahren oder radeln, um dort Gottesdienst zu feiern. Anschließend sollte dort das gemeinsame Picknick stattfinden - die Kinder hätten viel Platz zum Spielen und die Erwachsenen Zeit zum Reden gehabt. Leider hat uns das anhaltend schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und der "Gottesdienst im Grünen " wurde zu einem "Gottesdienst im Gemeindehaus". Zusammen mit Herrn Pfarrer Lackner haben wir hier einen stimmungsvollen Gottesdienst gefeiert, in dem das Märchen vom bunten Netz erzählt wurde. Nicht nur den Kindern wurde dabei bewusst, dass alle Teil verschiedener Netze sind und verschiedene Verbindungen haben: mit Eltern und Geschwistern, mit Freunden in Kindergarten und Schule, mit den Mitspielern im Fußballverein und natürlich auch in der Kirchengemeinde. Nach dem Gottesdienst bauten wir mit unseren mitgebrachten Speisen und Getränken ein leckeres Büfett auf und ließen es uns gutgehen. Wir waren uns alle einig: Trotz des Regenwetters war es eine gelungene Veranstaltung, die hoffentlich im nächsten Jahr wiederholt werden kann. Und vielleicht kann der "Gottesdienst im Grünen" dann auch tatsächlich "im Grünen" stattfinden - und wenn nicht ist es auch nicht schlimm, dann feiern wir eben wieder drinnen.
Michaela Beckhove-Fauß
Am Sonntag den 19.06. wurden die neuen Ministranten Madeleine Droll, Celina Eichwald, Josephina Gagiannis, Thomas Sedlacek und Carolina Wamsler eingekleidet. Wir Oberministranten freuen uns über den Neuzugang und wünschen ihnen viel Spaß und Gottes Segen beim Ministrieren.
Annika & Thobias Urhahn
Die St. Josef’s Gemeinde freut sich ebenfalls über euch „Neue“ und bedankt sich für eure Arbeit in unserer Gemeinde – wir wünschen euch Gottes Segen, Freude an eurem Amt und viele schöne Momente mit der Ministrantengruppe.
Maria Wolf
Am 04. Juni begaben sich die Minis aus Böfingen und Jungingen auf große Fahrt; Ziel war das Ravensburger Spieleland. Allerdings machte uns die Bahn einen Strich durch die Rechnung, der Zug hatte 20 Minuten Verspätung. Daher haben wir auch unseren Anschlussbus verpasst, wodurch wir insgesamt eine ganze Stunde verloren haben. Das war aber nicht weiter schlimm, denn wir haben uns die Zeit durch kleine Spiele vertrieben. Im Park hatten dann alle, vom neuen Mini bis zum Obermini, Spaß an den verschiedenen Attraktionen. Es gab Rodeo, einen Maus-Freifall-Turm, Wasser-Rafting, ein Feuerwehrrennen, drei große Rutschen und noch vieles mehr. Sogar das Wetter, das uns in Ulm noch Sorgen bereitet hat, war in Ravensburg umso besser. Der Ausflug war also ein voller Erfolg.
Annika & Thobias Urhahn
90 Minuten sind einfach zu kurz! Das reicht gerade für ein Warm-up, den Heinz-Erhardt-Kanon und ein wenig „Fields of Gold“ von Sting. Und schon ist die Probe vorbei. Aber schön ist es: Lauter nette Menschen rundherum, viel lachen und noch mehr singen – so kann man's aushalten. Und genau darum geht's: Spaß, Gemeinschaft und Qualität – das steht beim Popchor Ulm ganz oben. Und natürlich die Musik! Das war schon in der ersten Probe deutlich zu spüren: Die Lust, nicht nur tolle Lieder zu singen, sondern diese auch gut – und dabei die Zuhörer emotional zu berühren. Das wird eine große Sache: Allein zum Auftakt strömten über achtzig Interessierte ins Gemeindehaus. Vier Tage später kamen bereits fünfzig Sängerinnen und Sänger zur ersten Probe. Und das war erst der Anfang… Sicher ist: Der Popchor Ulm wird eine feste Größe – in Böfingen, in Ulm und darüber hinaus. Kommen Sie dazu, wenn er noch in diesen Jahr im Gottesdienst zu hören sein wird: mit moderner, mitreißender Musik und wunderschönen, besinnlichen Balladen! Oder steigen Sie ein: Bis zu den Sommerferien darf jeder unverbindlich reinschnuppern – und wenn's gefällt auch dableiben. Wir proben mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindehaus „Zum Guten Hirten“. Herzliche Einladung! Schade nur, dass am 13. Juli die Probe ausfallen muss. Aber zur Wiedergutmachung sind für den 20. Juli zwei Kuchen versprochen! Macht das nicht Appetit auf mehr Popchor?
Kontakt: Roland M. Eppelt, 0731/55217622 oder
Roland M. Eppelt
In seiner Sitzung am 06.04.2016 hat der KGR den Jahresabschluss für das Jahr 2015 beraten und genehmigt. Dieser hat erfreulicherweise ein sehr gutes Ergebnis gebracht. Entgegen allen Planungen die für das Jahr 2015 ein Haushaltsdefizit von 3.576,00 € kalkuliert hatten, konnten wir ein positives Ergebnis feststellen. Beinahe in allen Bereichen konnten wir höhere Einnahmen erzielen, oder mussten wir weniger Ausgaben vornehmen. Auch wurden wir im Jahr 2015 von größeren Reparatur- und Anschaffungsmaßnahmen verschont. Da die Tariferhöhungen 2015 moderat ausfielen, konnten auch die Personalausgaben im vorgesehenen Rahmen bleiben. Gleichwohl sind diese die höchsten Ausgabenposten im Haushalt unserer Gemeinde. Die Einnahmen aus Klingelbeutel und Opferstöcken sind im Gegensatz zu früheren Jahren wieder nach oben gegangen. Durch höhere Einnahmen aus der Vermietung unseres Gemeindehauses und sparsames Wirtschaften auf der Ausgabenseite konnte das kalkulierte Defizit für das Gemeindehaus deutlich unterschritten werden. Ein Sorgenkind ist hierbei allerdings die Kegelbahn, da hier die Einnahmen aus Benutzungsgebühren und Getränken Jahr für Jahr rückläufig sind. Am Ende konnte der KGR einen Haushaltsüberschuss für das vergangene Jahr in Höhe von 17.313,72 € feststellen. Dieser wird einer Rücklage zugeführt, um dann für spätere, evtl. nicht so gute Jahre gerüstet zu sein. Auch kommen auf unsere Gemeinde durch die notwendigen Sanierungsarbeiten im UG des Gemeindehauses und die Erneuerung unserer Kirchenbeleuchtung noch Kosten zu. Da ist es dann gut, Rücklagen in der Hinterhand zu haben.
Wolfgang Feilen
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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