Zwölf! - Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema. Auch unsere Osterkerze nimmt dieses Leitwort auf. Wie in den vergangenen Jahren wurde sie von Frau Ingrid Feilen und Frau Edith Bührle entworfen und gestaltet. Außergewöhnlich. Einzigartig. Dafür danken wir beiden Künstlerinnen ganz herzlich. Die Osterkerze 2016. Was sicherlich als erstes auffällt: Das Motiv der Kerze ist in diesem Jahr sehr bunt. Bei genauerem Hinschauen entdeckt man kleine Mosaiksteine. Verschiedener Formen und Farben. Verschiedene Menschen. Unterschiedlichen Alters. Unterschiedlichen Geschlechts. Unterschiedlichster körperlicher Fähigkeiten. Das zeigt: Jede und jeder besitzt individuelle Talente und Fähigkeiten. Alle als Gesamtheit gesehen ergeben eine sehr bunte Mischung. Folgen nun alle in dieser bunten Mischung einem Ziel, so entsteht das christliche Symbol: das Kreuz in der Mitte. Nur gemeinsam wird es zu erreichen sein und damit sichtbar werden. "Jesus Christus wird sichtbar in der Welt, wenn Menschen, die sich zu ihm bekennen, in seine Nachfolge treten und ihre Charismen zum Heil der Welt zur Geltung bringen." Ein Zitat aus dem Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn. Viele verschiedene Charismen. Talente. Begabungen. In einer Gemeinschaft. Ausgerichtet auf ein Ziel: Jesus Christus. Seine Botschaft. Sein Heil in der Welt sichtbar machen. Das gilt für die Kirche zu allen Zeiten. Auch bei uns. Viele bringen ihre Begabungen ein. In das Leben unserer Kirchengemeinden Zum Guten Hirten und St. Josef. Gerade über Ostern, in vielen berührenden Gottesdiensten, haben wir das erleben dürfen. Ich danke allen Kindern, allen Jugendlichen, allen Erwachsenen, die die Osterfeiertage mitgestalten haben. Gemeinsam sind wir Kirche.
Bernhard Lackner
Josef, der Arbeiter, ist der Patron der katholischen Kirche in Jungingen. Die Junginger Katholiken haben ihre Kirche in den 1960er-Jahren erbaut und wissen, was es heißt, sich mit harter Arbeit, Fleiß, guten Ideen und handwerklichem Können eine neue Heimat zu schaffen.
In der Kath. Kirchengemeinde zum Guten Hirten am 17. April 2016: „Liebe versammelte Gemeinde, Namen prägen sich ein. Darum ist es schön, dass sich hier in Ulm mit der Benennung des Böfinger Kirchplatzes ein wichtiger Name auch im Leben Ulms einprägen wird: Der unseres Rottenburger Bekennerbischofs Joannes Baptitsta Sproll.
Weiterlesen ... Grußwort zur Einweihung des Bischof-Sproll Platzes
So wie jedes Jahr fand auch diesen Frühling unsere Ministranten-Vollversammlung statt. Direkt nach dem Gottesdienst gab es selbstgemachte Pizza im Clubraum des Gemeindehauses. Nach dem Essen und einigen Spielen wurde dann die Wahl der Oberministranten durchgeführt. Direkt danach gab es die Auswertung der Minibons (Zählung der Anwesenheit beim Ministrantendienst). Die neuen Oberministranten sind: Patricia Oßwald, David Sturm, Michael Oßwald und Olivia Rupp. Die Gewinner der Auszählung ergab auf Platz 1: Christoph Lubert, Platz 2: Julian Lubert und Platz 3: Samuel Reimann.
Johannes Rupp
Am 14.02.2016 fand die letzte KjG-Vollversammlung statt. Nach einer vorangegangenen Leiterrunde ging es, nachdem alle Kinder da waren, direkt los mit einigen Spielen. Danach gab es Snacks im Clubraum des Gemeindehauses und die Entlastungen und Wahlen der Ämter wurden vorgenommen. Gewählt wurde in die Pfarrjugendleitung: Olivia Rupp, Annika Schnell, Johannes Rupp und Jonathan Witte. Zum geistlichen Leiter: Pfarrer Dr. Lackner. Kassierer: Michael Oßwald.
Johannes Rupp
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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