Liebe Gemeinde, ein ereignisreiches 2015 liegt hinter uns:
Fulminant ins neue Jahr gestartet sind die Sternsinger: 40 Kinder und Jugendliche waren in 8 Gruppen als Sternsinger unterwegs und haben den Segen in die Junginger Häuser getragen. Großartig war, dass sie einen Teil der Süßigkeiten, die sie geschenkt bekommen haben, weiterverschenkt haben an Flüchtlinge, die in Dornstadt untergebracht waren. Danke an die Jugendlichen und Erwachsenen, die die Kinder vorbereiten und begleiten. Die nächste Sternsinger-Aktion steht vor der Tür und ich wünsche ein gutes Gelingen.
Oh ja, Fasching ist 2016 bereits sehr früh und der traditionelle Junginger Kinderfasching steigt bereits am 17. Januar. Viel zu früh, um mit den Vorbereitungen bis nach Weihnachten zu warten. Die Eckpfeiler stehen bereits, die Details werden noch geplant und das Wichtigste dürft Ihr beitragen: Schreibt euch den Termin bereits heute in den Kalender – Ich verspreche euch: Fasching 2016 kommt schneller, als ihr denkt. Wir sehen uns am 17. Januar beim Kinderfasching in Jungingen.
WICHTIG!! Der Fasching in Böfingen muss 2016 leider ausfallen!
Das sollte man als Christ wissen: Was sagen uns Kirchenraum und Liturgie? Fährt oder wandert man durch unsere Landschaft, dann entdeckt man nach wenigen Kilometern einen Kirchturm und hört vielleicht auch Glockengeläut: Eine Erinnerung daran, dass unsere Kultur durch die christlichen Kirchen wesentlich geprägt wurde. Gegenwärtig muss man feststellen, dass diese Kultur bröckelt und ein Vakuum entsteht, in das sich jetzt andere Kulturströmungen einrichten. In der Auseinandersetzung mit dem Andersartigen müssen wir Christen uns eingestehen, dass wir oft nicht einmal die eigenen religiösen Grundlagen kennen. Um unsere Kenntnisse aufzufrischen, werden in der Ökumenischen Woche Kirchenführungen angeboten und Fragen angesprochen wie:. Welche Bedeutung hat die Ausstattung des Kirchenraumes in einer katholischen bzw. evangelischen Kirche? Was ist gemeinsam, was verschieden? Wozu Kirchturm, Glocken, Altar, Taufstein, Weihwasserbecken, Orgel, Tabernakel oder z.B. Kreuzweg? Die Ökumenische Woche beginnt am Sonntag, den 14.02.2016, mit einem Ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche Zum Guten Hirten. Die Kirchenführungen finden statt jeweils ab 18 Uhr: am Dienstag, den 16.02.16, in der Kirche Zum Guten Hirten und am Donnerstag, 18.02.16, in der Auferstehungskirche. Wer neugierig ist und mehr erfahren möchte, ist herzlich eingeladen.
Margret Forst
Die Sternsinger sind in Böfingen am 06. und 07. Januar 2016 unterwegs und kommen zu Ihnen, um für das Haus und dessen Bewohner Gottes Segen zu erbitten. Die Sternsinger sammeln wieder für Kinderhilfsprojekte überall auf der Welt, und dieses Mal besonders für Kinder in Bolivien. Die Sternsingeraktion 2016 steht unter dem Motto: Respekt für Dich, für mich, für andere in Bolivien und weltweit! Am Dreikönigstag, den 06. Januar 2016 um 10.30 Uhr findet der Aussendungsgottesdienst in der Kirche Zum Guten Hirten statt. Die Sternsinger besuchen wieder die Haushalte, die auf den von uns geführten Listen stehen. Wenn Sie bisher noch nicht von den Sternsingern besucht wurden, dies aber gerne möchten, melden Sie sich doch bitte bis 22.12. im Pfarrbüro oder bei Sabine Schiele (0731/266694). In Abhängigkeit von Wetter und Anzahl der Sternsingergruppen behalten wir uns kurzfristige Änderungen der Straßen vor. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Am 06. Januar 2013 sind die Sternsinger in unserer Gemeinde wieder unterwegs. Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der 58. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Bolivien. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+16“ bringen die Jugendlichen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu uns und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.
Die Sternsinger kommen konfessionsübergreifend gerne zu Ihnen.
• Wenn Sie in unsere Gemeinde neu zugezogen sind und möchten in unsere Besucherliste aufgenommen werden
• Oder wenn Sie bereits auf unserer Besucherliste stehen und sich Ihre Adresse verändert hat
• Oder wenn Sie u. U. den Sternsingerbesuch nicht mehr wünschen
• Oder wenn Sie Fragen zur diesjährigen Sternsingeraktion haben
Dann melden Sie sich bitte bei: Maria Wolf (61 08 49) - Monika Winter (36 000 65) - Sabine Schlumpberger (65 811) Kathlen Selig (602 70 66) - Mandy Franke (3600464)
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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