Im Sommer 2013 war die Orgelrenovierung noch nicht bezahlbar, und das Projekt Christkindlesmarkt mit Spende nach Afrika stand an. So hat sich also vor einem Jahr eine kleine Gruppe zusammengefunden, um aktiv am Christkindlesmarkt mitzuwirken. Die Gruppe wuchs rasch and brachte verschiedene, kreative Ideen ein; zum Beispiel: Arbeiten aus Keramik, kleine Krippen aus Holz, Kerzen usw. Daraus folgte, dass nicht nur für den Christkindlesmarkt gearbeitet wurde, sondern ein kontinuierliches Treffen über das ganze Jahr entstand. Zu Ostern gestalteten wir einen kleinen Ostermarkt in der Kirche. Von dem Erlös wurden, in Absprache mit unserem Pfarrer, 200 Bilderbücher für Kleinkinder auf direktem Wege in ein osteuropäisches Waisenhaus gebracht. Ebenfall ging der Erlös (€ 400,00) vom Verkauf am Erntedankfest wieder an ein soziales Projekt, das wir Ihnen bereits vorstellten, nämlich nach Tena in Ecuador/Amazonas. Dorthin begleitet ein Arzt der Uniklinik Ulm ein Team von 5 Medizinern aus verschiedenen Fachrichtungen. Sie werden von einem Pflegeteam unterstützt, um hilfsbedürftigen einheimischen Menschen, besonders Kindern, eine medizinische Grundversorgung anzubieten. Kinder leiden besonders extrem unter den Wasserparasiten, die schwerste Erkrankungen bis zum Tod hervorrufen. Die Behandlung ist einfach; eine einmalige Dosis eines Antibiotikums reicht aus. Wie bereits im vergangenen Jahr, möchten wir uns auch in diesem Jahr wieder am Christkindlesmarkt beteiligen. Mittlerweile arbeiten wir mit verschiedenen Materialien, sind völlig frei in der Ausführung und frei dabei zu sein. Auch, wenn Sie nur kommen, um das Miteinander zu genießen und verschiedene Gesprächsthemen einbringen oder zunächst nur mal schnuppern wollen, Sie sind herzlich willkommen. Folgerichtig passt jetzt der Name „Keramik-Gruppe“ nicht mehr. Wir haben alle beschlossen, dass wir uns ab jetzt „Werkgruppe“ nennen. Mit Ausnahmen treffen wir uns zunächst wöchentlich jeden Freitag um 19.00 Uhr im Clubraum des kath. Gemeindehauses Guter Hirte in Böfingen. Man muss aber nicht katholisch sein, um mitzumachen.
Ansprechpartnerin:
Karin-Maria Breidbach,
Tel. 0731/20586899,
E-Mail:
Bildhauerin/Malerin/Dozentin VH Ulm
Die Sternsinger kommen!
Am 06. Januar sind die Sternsinger in unserer Gemeinde wieder unterwegs. Mädchen und Jungen kommen zu Ihnen als „Heilige Drei Könige“ gekleidet, um Sie mit ihren Liedern und Versen zu erfreuen.Ob Sie in Jungingen alteingesessen sind, oder ob Sie neu in unserer Gemeinde zugezogen sind – die Sternsinger kommen gerne zu Ihnen, egal welcher Konfession Sie angehören.Wenn Sie neu in die Besucherliste aufgenommen werden möchten, wenn sich Ihre Adresse geändert hat, oder wenn Sie Fragen zu der Sternsinger- Aktion haben, rufen Sie an bei: Maria Wolf (61 08 49), Monika Winter (36 000 65), Sabine Schlumpberger (65 811), Kathleen Selig (602 70 66); Mandy Franke (36 00 464)
Donnerstag, 30. Oktober 2014: eine große unerschütterliche Runde, die sich trotz diesigem Wetter auf den Weg machte, wurde auch dieses Mal durch die Einzigartigkeit der Blaubeurer Alb belohnt. Wir nahmen die Straßenbahn zum Hauptbahnhof, die um 09.35 Uhr am Ostpreussenweg abfuhr. Mit dem Regionalexpress ging es weiter nach Blaubeuren. Dort hatten wir nur 4 Minuten Zeit zum Umstieg in den Bus Richtung Laichingen. Die Wanderstrecke begann im Laichinger Ortsteil Suppingen. Sie führte zunächst in südlicher, später in östlicher Richtung auf guten Wegen- meist durch Wald- nach Seissen. Bis zur Gaststätte „Jägerstüble“ waren es ca. 7 km bzw. 2 Stunden. Das idyllische Seissen besitzt noch eine Hüle und ist auch durch sein Backhaus bekannt. Am Nachmittag ging es dann weiter über die Hochfläche und dann die Weilerhalde bergab nach Blaubeuren Für den Abstieg wurde gutes Schuhwerk benötigt. Unterwegs kamen wir an der Ruine „Günzelburg“ und der Felsformation „Küssende Sau“ vorbei. Als Alternative für bereits Ermüdete gab es eine Busverbindung zum Bahnhof Blaubeuren. Gegen 18.00 Uhr kamen wir wieder in Ulm an.
Das Vorbereitungsteam
Wie im letzten Jahr haben wir auch diesmal die Geschichte vom St. Martin während dem Umzug erzählt. Diesmal hatten wir Unterstützung von zwei Firmanden. Wir trafen uns alle am Spielplatz in der Krummen Halde . Dort begann die erste Szene: St. Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler. Danach zogen wir mit unseren bunt leuchtenden Laternen weiter. An zwei weiteren Stationen sahen wir noch weitere Szenen aus dem Leben von St. Martin. Wie er von Jesus träumt und nicht mehr Soldat sein wollte, bis er Bischof wurde. Alle Szenen wurden mit Laternen und St.Martin Liedern musikalisch untermalt. Die letzte Station war dann an der Kirche wo St. Martin als Bischof zu sehen war. Danach waren alle Kinder und Erwachsene eingeladen bei Punsch, Glühwein und Martinsbrot, das der Eine-Welt-Kreis vorbereitet und verkauft hat, noch ein wenig auf dem Kirchplatz zu verweilen.
Wer hat Lust beim Krippenspiel 2014 mitzuwirken? Alle, die einmal einen Hirten oder einen Engel, einen Stern oder ein Schaf, Maria oder Josef spielen möchten und zwischen 3 und 13 Jahre alt sind, sind herzlich eingeladen. Für jeden gibt es eine passende Rolle, ob mit oder ohne Text. Wer beim Krippenspiel mitmachen möchte, kommt zur ersten Probe am
Freitag, 12.12.2014 um 17.00 Uhr
in den Clubraum im Gemeindehaus.
Hier stellen wir Euch das Stück vor und es werden die Rollen verteilt. Weitere Proben sind am
Freitag, 19.12.2014 um 17.00 Uhr
und Montag, 22.12.2014 um 10.00 Uhr,
jeweils in der Kirche „Zum Guten Hirten“, Böfingen.
Die Krippenfeier findet am 24.12.2014 um 16.00 Uhr statt. Wir freuen uns auf Euch! Euer Krippenspiel-Team Bei Fragen können Sie/könnt Ihr Euch gerne an Michaela Beckhove-Fauß (8001470) oder Katrin Voss-Lubert (3799357) wenden.
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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