Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst mit der Lebenshilfe und Verabschiedung von Pfarrer Uwe Grau
am 21.Juli 2013 um 10.30 Uhr in St .Josef
mitgestaltet von einer Musikgruppe und einer Theatergruppe der Lebenshilfe und dem Chor Living Voices der St. Josefs Gemeinde. In diesem Gottesdienst wird unser Pfarrer Uwe Grau offiziell von der Gemeinde verabschiedet. Auf seien ausdrücklichen Wunsch hin wird dies nur in Form eines sehr kurzen Rückblicks auf seine Zeit in Jungingen geschehen.
Im Anschluss findet das diesjährige Campanilefest statt.
Es können wieder kostenlos italienische Köstlichkeiten probiert werden. Herzliche Einladung zum gemütlichen Palaver auf dem Kirchplatz (bei Regen im Gemeindehaus). Für Spenden zugunsten unserer Kirchturmrenovierung danken wir vielmals.
Sigrid Brüstle
Am Sonntag 12.05. ist in unseren Gemeinden wieder Firmung. Weihbischof Thomas Maria Renz wird in 2 Gottesdiensten (10.00 Uhr Böfingen; 14.00 Uhr Jungingen) 42 Böfinger und 20 Junginger Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden. Dieses Mal gab es nicht wie bisher Firmgruppen, sondern neben gemeinsamen Gottesdiensten und Veranstaltungen gab es eine Fülle von Projekte (s. Bild Projekt ‚Kreuzwegstationen gestalten), aus denen die Jugendlichen welche aus suchen konnten. Herzlichen Dank allen an der Vorbereitung und in den Projekten beteiligten Erwachsenen. Gefirmt werden in Böfingen: Desiree Albert, Julius Binder, Marco Carvalho, Davide Chiriatti, Ricardo Chiriatti, Marina Di Pietro, Elina Eisele, Mona Eisele, Melissa Fietkau, Antonio Föll, Matthias Grandjean, Lena Hammer, Jan Hauf, Jan Hammelehle, Lea Hentschke, Alexander Ilg, Dorinda Jasbinschek, Julian Kast, Isabell Krneta, Jasmin Lego, Patrick Meyer, Viviana Muscatello, Paticia Oßwald, Claudia Powazka, Franziska Rauh, Pierlugi Ricchiuti, Lena Römer, Pfilipp Rothe, Olivia Rupp, Patrick Schaffner, Tim Schiele, Annika Schnell, Daniel Schreiber, Annabel Schweitzer, Nicole Stachl, Marco Stivala, Julia Walz, Lea Wasserbäch, Pascal Weber, Lisa-Marie Zanic, Sara Zettisch. In Jungingen sind es: Raphaela Bechtloff, Benedikt Braun, Christina dillenz, Felix Dillenz, Paul Flohr, Theresa Grüner, Maximilian Gruno, Manuel Keil, Sina Kling, Julius Kreiser, Marcel Martin, Luca Mayer, Niklas Müller, Matthias Nauman, Enzo Palmieri, Simon Plebst, Maximilian Span, Damaris Tan, Daniel Unseld, Annika Urhahn. Wir wünschen den Jugendlichen die Erfahrung, dass Gottes Geist Kraft und Fantasie schenkt, damit sie ihren eigen Weg im Leben finden und gehen können. Die Jugendlichen sagen ja zum Glauben an den dreifaltigen Gott und zum Leben in der Gemeinschaft der Kirche Jesus Christi.
„Gott ist die Liebe – was glaubst Du?“, das war unser Jahresthema im vergangenen Kirchenjahr. Diese Liebe konnten wir immer wieder erfahren; sei es im Wort, in der Verkündigung, sei es in der Tat, in der Eucharistie, in der tätigen Nächstenliebe z.B. im Krankenbesuchsdienst, bei der Krankenkommunion. Mit unseren Gottesbildern und denen, die unsere Liturgie prägen haben wir uns beschäftigt. Gottesliebe, Nächstenliebe, Selbstliebe; Themen die uns das ganze Jahr begleiteten. „Gott ist die Liebe – Was glaubst Du?“, eines der Worte in dem das Zentrum unseres Glaubens verborgen ist, eines der Worte, mit denen wir an kein Ende kommen. Mit diesem Jahresthema waren wir unserer Universalkirche voraus. Diese hat eben ein Jahr des Glaubens begonnen. Wünschen wir, dass in diesem Jahr des Glaubens die Liebe Gottes das Handeln unserer Kirchenoberen beeinflusst und leitet. Den nur mit dieser Liebe können wir, d.h. die Kirche, die Probleme meistern, welche uns zurzeit hemmen.
Sonntag, 3. Februar, 14:30 Uhr
Ulmer-Alb-Halle
Wir laden alle ein, ob Groß oder Klein!
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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