Einen gelungenen Einstand feierte unser neuer Chor „Choreluja“ in unseren beiden Gemeinden im November 2019. In Jungingen war es ein lebendiger Eine-Welt-Gottesdienst mit viel Schwung, welcher dann im Anschluss an den Gottesdienst zu den leckeren Suppentöpfen in das Gemeindehaus weitergetragen wurde. Ein herzliches Dankeschön geht an Alle, welche auf diese Art lebendige Gemeinde möglich machen.
Maria Wolf
In der Adventsfeier unserer Nachbarschaftshilfe im großen Saal des Böfinger Gemeindehauses am Freitag, 13. Dezember 2019, haben wir die stellvertretende Leiterin der Nachbarschaftshilfe, Frau Marion Birk-Stohrer, verab-schiedet. Seit dem Jahr 2010 war sie bei uns tätig, leitend, in der Buchführung und auch als Helferin. Wir danken Frau Birk-Stohrer für ihren engagierten Einsatz. Für die Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und Gottes Segen. Der Leiterin unserer Nachbarschaftshilfe, Frau Inna Nordheimer, und allen Helferinnen und Helfern danken wir herz-lich für ihren wichtigen Dienst für die hilfsbedürftigen Menschen in unseren Gemeinden.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Jede Figur beim Krippenspiel hat ihre eigene bedeutsame Rolle. Ob Maria und Josef, die Hirten, die Engel, die Tiere in und an der Krippe und natürlich der Weihnachtsstern. Erst durch diesen wurden die Menschen auf den nscheinbaren Ort der Krippe aufmerksam. Die Geschichte dieses Weihnachtssternes lernten die 24 Kinder am Nachmittag mit ihren Eltern kennen. Obwohl er klein war, machte er sich auf den Weg, um zu sehen was im Stall geschah. Zunehmend wurde er auf seinem Weg durch die Geschenke anderer Sterne größer und konnte so als heller Weihnachtsstern die Krippe erleuchten. In einer kleinen Lichterprozession brachten die Kinder Lichter an die Krippe – sie waren sozusagen unsere Weihnachtssterne an diesem Nachmittag. Im Anschluss segnete Herr Pfarrer Lackner alle mitgebrachten Jesus Kinder aus den Krippen der Familien, damit sie an Heiligabend das Licht bringen können. Ein herzliches DANKE dafür an Pfr. Lackner. Wir freuen uns auf das kommende Jahr mit allen KiKi Kindern und ihren Familien.
Carmen Diller, Stellvertretend für das KiKi Team
Es war schon ein ganz besonderes Erlebnis. Am 3. Advent durfte ich früh morgens unsere Ministranten auf eine wunderschöne Mission begleiten: Das Friedenslicht kam mit dem ICE-621 um 8:47 in Ulm an. Österreichische Pfad-finder bringen eine Kerze, die in Bethlehem an der Flamme in der Geburtsgrotte Jesu Christi von Kindern entzün-det wurde, seit 1986 jedes Jahr mit Flugzeug und Bahn auch nach Deutschland. Das Motto dieses Jahr ist dem „Mut zum Frieden“ gewidmet. Es hat mich bewegt und zugleich zuversichtlich gemacht dort am Bahnsteig sicherlich mehr als 50 junge (und auch ältere) Menschen zu sehen, die für diese Geste des Friedens zeitig aufstehen, durch die geöffnete Wagontüre das Licht entgegennehmen und ganz schnell friedlich einander weiterreichen. Denn nach 2 Minuten Aufenthalt fährt der ICE unabdingbar weiter. Christoph, Julian und Benjamin brachten das Licht dann pünktlich zur Messfeier in unsere Kirche. Dort brannte es ununterbrochen bis zum Drei-Königstag. Viele von Euch haben es sich nach Hause geholt. In diesem Sinne: Der (Mut zum) Friede sei auch mit Dir!
Kai-C. Ewers
Fast nach dem Motto des Liedes: „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da, er bringt uns Laub heihussasa, schüttelt ab die Blätter, bringt uns Regenwetter...“ versammelte sich eine staatliche Zahl Wander- und Naturfreunde am Mittwoch, den 27.11.2019 am ZOB West in Ulm. Das Wetter war wirklich nicht gerade vielversprechend, mehrere aufgespannte Regenschirme sollten das Nasswerden verhindern. Die Wanderung von Markbronn nach Pappelau gestaltete sich dafür jedoch als nachhaltiges Erlebnis. Mit dem Bus kamen wir nach Markbronn, von dort ging es zu Fuß bergan Richtung Pappelau. Immer wieder zeigte sich eine märchenhaft schöne schwäbische Alb Landschaft: weiße Nebelschwaden durchzogen den Wald. Die Wanderführer wählten immer wieder gut begehbare Wege aus. Auf den Waldwegen allerdings ließen sich nur schwer tiefe Schlammlöcher und Wasserpfützen ausmachen, da viel Laub darüber lag. Die saubere Luft und die schönen Ausblicke ins Tal hinab, entschädigten uns für alle Anstrengungen. In der Gastwirtschaft „Zur Sonne“ kehrten wir recht pünktlich ein. Als das Essen auf dem Tisch stand, zeigte sich die Sonne. Man bedenke den Namen der Gastwirtschaft! Allen schmeckte das Essen gut, besonders gelobt wurde der Rehbraten. Schnell war die Mittagspause mit vielen Gesprächen zu Ende, es blieb nur wenig Zeit für das Singen (Schlagerlieder der 60- ziger Jahre). Aufgrund des Sonnenwetters hatten die meisten Wanderer noch Lust, bis zum Nachbarort weiterzulaufen, um erst dort in den Bus einzusteigen. Zufrieden und müde erreichten wir wieder Ulm. Wir danken unseren Wanderführern für die guten Vorbereitungen, die das Gelingen eines wunderschönen Wandertages ermöglichten.
Karin Grünwald
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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