In die Berge!“, „Ans Meer!“, „In die Berge!“, „Ans Meer!“ „Ich will aber ans Meer...!“ „Und ich lieber in die Berge!“ So fängt eine der derzeitigen Lieblingsgeschichten meiner Tochter an; „Conni in den Bergen“. Auch wenn es zu Beginn nicht danach aussieht, die Eltern finden - wie der Titel der Geschichte verrät - einen Kompromiss für ihr Urlaubsziel: Der Vater bekommt die Berge und die Mutter ihr „Meer“ in Form eines Bergsees und alle sind zufrieden und freuen sich auf ihren langersehnten Urlaub.
Vielen Dank für einen unvergesslichen Pfingstsonntags-Schnitzeljagd-Gottesdienst (PfiSchniJaGoDi). Das Wetter war spitze, daher konnten wir, also meine Mami und ich, mit dem Fahrrad nach Jungingen fahren. Bevor wir an der ersten Station ankamen, war ich schon halb kaputt. Zum Glück hatte meine Mami etwas zu Trinken dabei. An der ersten Station gab’s erst mal richtig viel zu lesen - ganze 3 Seiten!!! Wir haben über das Kreuzzeichen nachgedacht. Das hat richtig Spaß gemacht.
Weiterlesen ... Liebe Omis*! Hier kommt ein großes Dankeschön:
Mein Name ist Eva Knoblauch. Getauft wurde ich in Dortmund in der St. Reinoldikirche. Meine Konfirmation war in Blau-stein-Herrlingen in der Auferstehungskirche. Dazwischen liegt das Aufwachsen in Dortmund im Industriegebiet bis zum Ende der zweiten Klasse dort. Ein Pflegebruder kam mit in die Familie.
Weiterlesen ... „Guten Tag!“ und „Grüß Gott!“ allen in der Auferstehungskirche!
Ich möchte Ihnen ein weiteres Mal ein paar Internetseiten und Handy-Apps mit wertvollen spirituellen oder theologischen Inhalten vorstellen, individuell und persönlich, entweder von mir selbst genutzt oder empfohlen, von meinem Beichtvater und einigen Freunden.
Corona zwingt uns alle zu Einschränkungen, so auch unsere Jugendarbeit in der Gemeinde. Das Zeltlager der KJG, der katholischen jungen Gemeinde, ist seit Jahrzehnten eine feste Institution in der ersten Pfingstferienwoche – doch dieses Jahr konnte es leider nicht wie gewohnt stattfinden. Aber das hielt das Organisationsteam um die Lagerleitung Daniela Greanjean und Jonathan Witte nicht auf, und so veranstalteten sie kurzerhand eine Online-Alternative: Das #DigitalZeLa20. Nicht nur bis zu 10 Leiter – teils per Skype zugeschaltet –, sondern auch ein gutes duzend Familien waren von zuhause aus begeistert mit dabei. Das vielseitige Programm wurde mittels großen technischen Aufwands, mit Kameras, Mikrofonen, Video- & Audiomischpulten und sogar zwei Drohnen live in die Haushalte übertragen. Jeden Tag gab es mehrere Programmpunkte: einen Livestream zum Start in den Tag, über den Mittag verteilt mehrere informative wie spaßige Videos und Bastelanleitungen, bis der Tag in einem Livestream vom Lagerfeuer – interaktiv mit Liedwünschen – endete. Nach 6 Tagen stand fest: Das #DigitalZeLa20 war ein voller Erfolg. Und dennoch freuen sich alle umso mehr auf das Zeltlager 2021, wenn es wieder mit den Teilnehmern auf den Michelsberg nach Dillingen oder einen anderen Zeltplatz geht - Hauptsache analog.
Jonathan Witte
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Seite 21 von 90