Sonntag: | vor, während und nach dem Gottesdienst |
Montag: | von 09:00 - 12:00 Uhr |
Dienstag: | von 15:00 - 19:00 Uhr |
Mittwoch: | von 09:00 - 12:00 Uhr |
Donnerstag: | von 09:00 - 12:00 Uhr |
Freitag: | von 08:00 - 11:00 Uhr |
Samstag: | vor und während des Gottesdienstes |
Wind, Sturm, Regen, Schnee haben uns nicht davon abhalten lassen 27mal unseren Christkindlesmarkt durchzuführen. Dieses Jahr zwingt uns ein kleiner, aber darum umso gemeinerer, Virus in die Knie. Der 28. Christkindlesmarkt am 05.12.2020 fällt aus. Auf Grund der allgemeinen und auch besonderen Hygienebedingung ist es uns nicht möglich, den Markt in der gewohnten Form durchzuführen. Weder die „Bespielung“ des Bischof-Sproll-Platzes, noch die Bewirtung eines Cafes im Gemeindehaus sind so, wie wir es gewohnt sind, möglich. Auch das kulturelle Rahmenprogramm kann nach den aktuellen Gegebenheiten nicht stattfinden. Schweren Herzens haben wir uns daher entschlossen, den diesjährigen Christkindlesmarkt ausfallen zu lassen. Wir hoffen, dass wir uns dann alle zum 28. Christkindlesmarkt am 04. Dezember 2021 im Gemeindezentrum „Zum Guten Hirten“ wiedersehen. Daher schon jetzt mal den Termin vormerken.
Wolfgang Feilen
Am Sonntag, 26. Juli 2020, haben wir im Gottesdienst in unserer Kirche St. Josef in Jungingen Mitglieder des KGR, die nicht mehr zur Wahl angetreten und daher aus dem KGR ausgeschieden sind, verabschiedet: Andreas Faig und Petra Elze. Andreas Faig gehört zu den Leuten, die nicht viel sagen, dafür aber viel schaffen. Er organisiert das gro-ße Gemeindefest an Fronleichnam. Er kümmert sich um unsere Gebäude, die Kirche, das Gemeindehaus, wenn es da etwas zu richten gibt. 2016, vor dem Kirchenjubiläum, war klar: Die Kirche muss innen gestrichen werden. Die Wände waren nicht mehr weiß, sondern eher grau. Welcher Malerbetrieb sollte den Auftrag bekommen? Herr Faig meinte: Da brauchen wir keinen Maler. Das machen wir selbst. Das Ergebnis war perfekt. Zuletzt hat unser Gemeindehaus einen barrierefreien Zugang bekommen und eine barrierefreie Toilette. Weitere Baumaßnahmen folgen. Mit einem Haus ist man ja nie fertig. Herr Faig bleibt uns im Bauausschuss erhalten. Petra Schmuker-Elze ist hauptberufliche Kirchenmusikerin. Wenn es um Musik im Allgemeinen geht und um Kirchenmusik im Besonderen, konnte sie uns im KGR und in der Gemeinde immer entscheidend weiter helfen mit Rat und Tat. Auch in anderen Fragen hatte sie immer einen klaren Blick für das, was tatsächlich geht. Unseren Kinderchor JungSpatzen verdan-ken wir vor allem ihr. Den Kinderchor wird Frau Elze weiterhin leiten. Auch als Organistin wird sie gelegentlich zu hören sein. Frau Elze und Herrn Faig danken wir herzlich für Ihr Engagement in unserer Gemeinde und darüber hinaus. Als Geschenk erhielten beide unsere St.-Josefs-Medaille, eine Karte, individuell gestaltet von Frau Simon, und eine CD mit festlicher Musik. Anschließend begrüßten wir die neuen Kirchengemeinderäte: Meinrad Beer, Thomas Droll, Markus Häge, Frank Houdek, Andrea Kling, Elisabeth Klump, Anita Meyer, Orlando Nieva, Tobias Urhahn und Maria Wolf. Ihnen danken wir für Ihre Bereitschaft, Verantwortung für unsere Gemeinde und für un-sere Kirche zu übernehmen. Wir wünschen Ihnen für Ihren Dienst Gottes Segen und seinen Heiligen Geist. Lasst frischen Wind rein!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Am Sonntag, 19. Juli 2020, haben wir im Gottesdienst in unserer Kirche Zum Guten Hirten in Böfingen Mitglieder des KGR, die nicht mehr zur Wahl angetreten und daher aus dem KGR ausgeschieden sind, verabschiedet: Cesira Bischof war eine geschätzte Ratskollegin und eine aufmerksame Gesprächspartnerin, die immer ein offenes Ohr hatte für die verschiedenen Angelegenheiten, einen klaren Blick und einen guten Rat. Wolfgang Feilen war mehr als 30 Jahre im KGR. Zuerst als Ver-antwortlicher für das Gemeindehaus. Dann in drei Wahlperioden als Zweiter Vorsitzender und Gewählter Vorsitzender. Er hat zusammen mit dem Pfarrer die Gemeinde nach außen vertreten, vor allem in der Gesamt-kirchengemeinde Ulm und gegenüber der Stadt Ulm.
Das Leitwort unserer diesjährigen Firmung „Ist da wer?“ greift einige der zentralsten Fragestellungen des christli-chen Glaubens auf: Ist da wer, der unsere Welt in den Händen hält? Ist da wer, der mich erschaffen hat, sodass ich nicht nur eine Laune der Natur oder ein Produkt biochemischer Prozesse bin? Und: Ist da wer, der einen Plan für mein Leben hat und möchte, dass eben dieses Leben gelingt? Es geht um die Frage nach Gott selbst.
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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