Die Erstkommunionvorbereitung kann beginnen! Kaum hat das neue Kirchenjahr mit unserem Jahresthema „12! – Sind denn alle Apostel?“ begonnen, wurden die ersten „Gesandten“ unter unseren Gemeindemitgliedern gesucht und gefunden. Nämlich - in diesem Fall übrigens ausschließlich Frauen, obwohl Männer zugelassen sind - Menschen, die unsere kommenden Erstkommunionkinder beim Kennenlernen des „Brot des Lebens“ begleiten. Allen Gruppenleiterinnen sei dafür herzlich gedankt! Wir leben in einer Zeit, in der vielen Mitmenschen Wissen und Erfahrung mit Glaubensinhalten fehlt. Wer nicht erfahren hat, wie stärkend der Empfang der Kommunion sein kann, wird nur schwer Sehnsucht danach entwickeln können. Umso wichtiger ist es, dass die Gemeindemitglieder die dieses Geschenk des Glaubens erfahren haben, sich zu Gesandten dieses Brot des Lebens machen und anderen davon erzählen. Sehr froh bin ich, dass sich immer wieder Menschen in der Seelsorgeeinheit darauf einlassen. Im kommenden Jahr wird es 5 Erstkommuniongruppen geben. Eine wird nicht von Müttern dieses Jahrganges geleitet, sondern von Frau Voss-Lubert und von Frau Feilen (Oma eines Kindes). Auch an anderer Stelle tragen Gemeindemitglieder zum Hineinwachsen der Kinder in den christlichen Glauben bei, genannt seien Krippenspielteams, Sternsinger, Ministranten, Kinder- und Familiengottesdienstteams und viele andere. Vergelt’s Gott! Am 16. Januar werden 14 Kinder aus Jungingen und 18 Kinder aus Böfingen den Beginn der Erstkommunionvorbereitung feiern. Und sich anschließenden in den Gemeindegottesdiensten vorstellen. Für viele Kinder und ihre Familien ist die Zeit der Erstkommunionvorbereitung der erste intensivere Kontakt mit der Kirchengemeinde und ihren Gottesdienstformen. Wenn es uns gelingt, dass die Familien sich eingeladen und angenommen fühlen, kann die Begegnung mit Kirche und Jesus gelingen. Die Kinder dürfen in der Vorbereitungszeit mit der Gruppenkerze und ihrem Umhängekreuz zusammen mit den Ministranten und Pfr. Lackner in die Kirche einziehen. Ein Kind darf die Fürbitten der Gemeinde durch eine „Kinderfürbitte“ ergänzen. Begrüßen Sie einfach einmal die Kinder, die Sie im Gottesdienst sehen mit einem „Schön, dass Du da bist!“ Falls eines der Kinder, Sie durch seine kindliche Unruhe aus der Andacht reißt, versuchen Sie mal dieses Kind in ihre Gebete einzuschließen. Wünschen Sie ihm, dass es lernt zur Ruhe zu finden und dass es lernt, die Nähe Jesu zu spüren. Ich bin sicher, dass dieses Gebet beide beschenken wird. Geschenke spielen bei der Erstkommunion ja keine unbedeutende Rolle. Doch das was wirklich fürs Leben zählt sind nicht die materiellen Gaben. Wir als Gemeinden dürfen uns beschenken lassen von der Neugier der Kinder auf Jesus und sein Brot und dem kindlichen Schwung beim Gottesdienst feiern. Den Kindern und ihren Familien können wir unser herzliches Willkommen schenken. Alle gemeinsam sind wir beschenkt durch die Einladung zum Tisch des Herrn. Das können wir jeden Sonntag wieder feiern.
E. Urhahn
war gelungen wie selten. Die Living Voices haben den Gottesdienst musikalisch mitreißend gestaltet, es war richtig spürbar, wie der Funke auf die Gemeinde übersprang. Der Film über Kasisi hat uns sehr anschaulich nahe gebracht, wohin wir seit zehn Jahren unser Spendenaufkommen verwenden - er hat unsere solidarischen Gefühle mit Bildern verknüpft und uns in unserem Engagement bestärkt. Unser gemeinsames Mittagessen war gut besucht, das tolle bunte Buffet, gespendet von einer Vielzahl von Gemeindeangehörigen, regte an, sich mit Kostproben durch die verschiedenen Speisen durchzuprobieren. Auf diese Art waren wir einer des anderen Gast und konnten uns dabei richtig verwöhnen. Vielen herzlichen Dank an alle Spender, Mitwirkenden und Gäste.
Wolfgang Meyer
In den Herbstferien machten sich die Böfinger und Junginger Ministranten auf nach Stetten ob Lontal zur alljährlichen Minifreizeit: 5 Tage Gemeinschaft, Spiel und Spaß, aber vor allem Zeitreise. Zeitreise war das Thema der diesjährigen Freizeit. Am Freitagabend begann es in der Steinzeit - viele tolle Kennenlernspiele in bester Stimmung. Am Samstag hieß es auf ins Mittelalter- Hexenjagden, Nachtwanderung passend zu Halloween. In Ägypten landeten wir am Sonntag- Pharaonen, Pyramiden und das Jenseits erkundeten wir. Cowboy und Indianer spielten wir am Montag, da erlebten wir den Wilden Westen mit Indianerschmuck und vielen tollen Actionspielen. Der bunte Abend war auch an diesem Tag - gelungen wie immer, mit Karaoke, Modenschau … Am Dienstag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen - was uns allen recht schwer fiel. Aber wir freuen uns schon auf die nächste Freizeit in den Herbstferien, mit hoffentlich genauso tollen Kindern wie dieses Jahr.
Die Oberministranten
Ein schöner Termin für alle Beteiligten: Hr. Blankenhorn von der Volksbank Ulm/Biberach überreicht einen Scheck über 750€ an die Kirchengemeinde St. Josef als Spende aus dem Gewinnsparen. Sie soll Verwendung finden als hilfreicher Grundstein für die Finanzierung einer Josefsfigur, die anlässlich des Kirchweih-Jubiläums bei der Künstlerin Monika Baumhauer in Auftrag gegeben wurde. In unserer Kirche findet nun endlich auch ein ` Josef ´ seinen Platz: hinter der Marienfigur, als Wandgemälde, als Vollendung der Heiligen Familie.
E. Klump
Zum guten Hirten und der Auferstehungskirche vom 12.11.2015 - Eingeladen waren zudem der Ökumene-Ausschuss und der ehemalige KGR-Vorsitzende Herr Hecht. Als Gastgeber der Auferstehungskirche moderierte die Sitzung Pfarrer Mack. Nach Begrüßung und Andacht erfolgte eine kurze Vorstellung der Anwesenden, da nach der KGR-Wahl ZgH die neuen Mitglieder noch nicht bekannt waren. Im Hinblick auf das 60-jährige Jubiläum 2017 beider Kirchen war das Hauptthema des Abends die Entwicklung der Ökumene in Böfingen. Dazu gab Herr Hecht als Zeitzeuge einen ausführlichen Bericht, unterstützt durch die Chronik der Gemeinde ‚Zum Guten Hirten‘. Pfr. Mack und andere schon langjährige Mitglieder beider Gemeinden konnten, teilweise aus eigener Erinnerung, die Darstellung ergänzen. So ergab sich ein anschauliches Bild der Historie von Böfingen. Dieser Ende der 50er Jahre am Reißbrett erstandene Stadtteil war notwendig, um den Bevölkerungszuwachs in Ulm unterzubringen. Frühzeitig entstanden kirchliche Aktivitäten, um primär soziale Aufgaben (Kindergarten, Jugendarbeit) auf den Weg zu bringen. Dazu und für den Gottesdienst wurden Notkirchen eingerichtet. Dank der Harmonie beider Pfarrer und Pfarrgemeinden entstand ein ökumenisches Leben, das nach und nach weiterentwickelt werden konnte bis zu gemeinsamen Gottesdiensten (Neujahr – Ökumenenische Woche – Schlössle – BBBB), Kanzeltausch, gemeinsame KGR-Sitzung einmal im Jahr und gegenseitige Unterstützung z.B. bei Engpässen durch Baumaßnahmen. Die Jubiläumsfeier 2017 soll ein gemeinsames Fest werden. Nach dem Vortrag wurden noch einmal die wichtigsten Termine im kommenden Jahr aufgeführt, wobei der Ablauf der ökumenischen Woche insbesondere abgearbeitet wurde. Dazu gibt es noch gesonderte Einladungen. Weitere Einzelheiten zu der Sitzung, insbes. zu der ökumenischen Geschichte, finden Sie im ausgehängten Protokoll in der Kirche neben dem Schriftenstand.
Dr. Otmar Slatosch
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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