Unsere diesjährige Ministranten-Vollversammlung fand am 14. Januar 2018 statt. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen wir uns im Clubraum des Gemeindehauses. Man hat zusammen gegessen und Spiele gespielt. Danach führten wir die Wahl der neuen Oberministranten durch. Als Oberministranten gewählt und aufgestellt wurden:
Nächster Programmpunkt war die Preisverleihung für die am meisten gesammelten Minibons. 1. Platz: Samuel Reimann, 2. Platz: Christoph Lubert und 3. Platz: Julian Lubert. Wir danken allen Ministranten für ihr fleißiges Ministrieren!
Johannes Rupp für die Böfinger Oberministranten
Lieber Herr Albert Nuding und Freunde,
im Namen des KASISI Childrens Home, freue ich mich, Ihnen meinen tiefsten Dank für Ihre Spenden zu Ausdruck zu bringen. Da sich unsere Organisation ja ausschließlich auf Spendenbasis finanziert, sind wir auf solche großzügige Geschenke angewiesen. Ihre Zuwendung ermöglicht es uns, die Grundbedürfnisse unserer Kinder zu befriedigen, sie profitieren unheimlich von ihrer Guten Tat. Seit seiner Gründung im Jahr 1962 konnte KASISI schon vielen Waisenkindern, Straßenkindern und solchen, die mit AIDS infiziert sind, aus allen Regionen Sambias, Schutz und Beistand geben. KASISI hat diesen Kindern geholfen, selbstverantwortlich und erwachsen zu werden. Das war in der Hauptsache nur durch die dankbare Zuwendung von Freunden wie Ihnen möglich. Wir danken nochmals herzlich für Ihre Spende und möge Gott Sie schützen!
Ihre dankbare Schw. Mariola
Rund 29 Kinder und ihre Eltern versammelten sich am Silvestermorgen in St. Josef, um die Kinderkirche zum Jahresende zu feiern. Dabei begegneten ihnen die Heiligen Drei Könige, die auf der Suche nach dem Stern und dem Jesuskind waren. Sie erfuhren, welche Geschenke die Könige mitbrachten und dass auch heute noch die Sternsinger als Könige und Königinnen verkleidet durch unsere Gemeinden ziehen. Mit selbst gebastelten Kronen und Schoko-Goldmünzen bepackt, waren alle Kinder und Eltern nach dem Segen gut für das Neue Jahr 2018 gestärkt. Ein schönes Erlebnis zur Jahreswende! Wir freuen uns wieder auf viele Kinder und ihre Eltern zur nächsten KiKi am Sonntag den 18.02.2018, um 10.30 Uhr in St. Josef.
Carmen Diller
Der Singkreis St. Josef in Jungingen hatte am 2.Adventssontag sein 60jähriges Jubiläum mit einem festlichen Chor und Orchesterkonzert begangen. Unter der Leitung von Frau Monika Oswald wurden die 3 Chöre (Bö’Singers – Living Voices und Singkreis) – Orchester und Solisten auf wunderbare Art zusammengeführt, so dass ein stimmungsvolles Ganzes entstand. Zur Aufführung kamen mit dem Ave Maria und Panis Angelicus zwei Werke von César Franck – Macht hoch die Tür - als Doppelchorsatz O Heiland reiß die Himmel auf – und das einfühlsam von Solisten des Scherer-Ensemble mit Andreas Weil an der Orgel vorgetragene O Nata Lux von Thomas Tallis. Das Hauptwerk des weihnachtlichen Konzertabends war zweifelsohne das Oratorio de Noel von Camille Saint-Saens, aufgeführt mit einer Instrumentalbesetzung von Streichern (Consortium Musicum Jungingen unter Leitung von Almut Schmiedel) Petra Horvath Harfe und Frau Petra Schmuker-Elze an der Orgel. Gemeinsam mit dem Solistenquintett aus dem Scherer-Ensemble: Theres Mack (Sopran), Helen Willis ( Mezzosopran), Nelly Schrempp (Alt), Burkhard Solle (Tenor) und Thomas Müller (Bariton) konnten sich die zahlreichen Zuhörer sich an einer eleganten, dynamischen Interpretation des Werkes erfreuen. Sie bedankten sich nicht nur mit langem Applaus, sondern auch mit zahlreichen Spenden, welche der Kirchenmusik zu Gute kommen werden. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem wahrlich gelungenen Jubiläum ihren Beitrag dazu leisteten.
Anita Meyer
Im Rahmen des Festprogramms zum Kirchweihjubiläum 50 Jahre Kirche Zum Guten Hirten Böfingen versammelten sich zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer am Sonntag, 12. November 2017, um 17.00 Uhr zum Orgelkonzert in unserer Pfarrkirche Zum Guten Hirten. Ausführende waren unsere „eigenen“ Organistinnen und Organisten Monika Oswald, Petra Schmuker-Elze, Roland Eppelt und Robert Reinelt. Dankbar und ein bisschen stolz dürfen wir zur Kenntnis nehmen, dass wir als Kirchengemeinde in der Lage sind, ein Orgelkonzert von hoher professioneller Qualität in unserer Kirche bieten zu können, ohne dass wir dafür auf fremde Kräfte zurückgreifen müssen, was in gleicher Weise für die musikalische Gestaltung unserer Gottesdienste gilt. Eindrucksvoll demonstrierten unsere Organistinnen und Organisten, wie bunt und vielfältig ihr je persönlicher Stil und ihre musikalischen Vorlieben sind. Weit gespannt war der Bogen der Orgelliteratur vom Barock über die Romantik bis zur Moderne.
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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