Am 09.12.2017 öffnete der 25. Böfinger Christkindlesmarkt seine Pforten. Ab 14.30 Uhr gab es auf dem Bischof-Sproll-Platz Selbstgebasteltes, Selbstgestricktes, Selbstgebackenes zu erwerben. Auch für das leibliches Wohl war mit Glühwein, Punsch, Grillwürsten, Schupfnudeln und Waffeln gesorgt. Bei wunderschönem Wetter konnten die zahlreichen Besucher sich auch an den Darbietungen des Brass-Quintetts, des Inklusionschores der Eduard-Möricke- und Bodelschwinghschule, der MicklesPickles, des Popchores Ulm, der Drehorgel von Herrn Belser und der St. Georgs-Chorknaben erfreuen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung für unsere Gemeinde und unseren Stadtteil. Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Danke schön und vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen
Wir möchten herzlich DANKE SAGEN
Danke an Greta, Charlotte, Viktoria, Leonie, Fabian, Annika, Kristin, Moritz, Jannis, Jonathan, Jan, Julia, Thomas, Dario, Karen, Constantin, Franz, Leonie, Simon, Niklas, Anke, Elena, Laura, Marylin, Katrin, Elyana, Carolin. Danke, dass wir uns so toll auf Euch verlassen können.
Das Sternsinger-Team
Mit der diesjährigen Sternsingeraktion geben die bisherigen langjährigen Verantwortlichen, Fr. Renner, Fr. Schiele und Fr. Armbruster diese Aufgabe an ein neues Team ab. Ihnen sei für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit ganz herzlich gedankt. Ein neues Team hat sich bereits gefunden. Es sind: Fr. Kiefer, Fr. Erz, Fr. Fischer, Fr. Reimann und Fr. Leinmüller. Ihnen ein herzliches Dankeschön für die Bereitschaft unsere Sternsinger zu begleiten. Wir wünschen für die Zukunft viel Erfolg bei der Aktion und viel Spaß mit den Sternsingern.
Wolfgang Feilen
Sternsingeraktion 2018 in Böfingen
"Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und Weltweit!“ So lautete das Motto der Sternsingeraktion 2018. Ein Film von „Willi wills wissen – Mit Willi in Indien“ zeigte uns auf sehr eindrückliche und berührende Weise, dass viele Kinder nicht zur Schule gehen können, weil sie arbeiten müssen, damit ihre Familie genug zum täglichen Überleben hat. Ausbeutung wird es genannt, wenn Kinder ihrer Kindheit regelrecht beraubt werden. Die Sternsinger unterstützen und initiieren Projekte, die es Kindern ermöglichen, zumindest am Vormittag eine Schule zu besuchen. Mit dieser Botschaft im Gepäck waren unsere 36 Sternsinger im Alter zwischen 5 und 17 Jahren in unserem Stadtteil unterwegs und sammelten Geld für die Hilfsprojekte des Kindermissionswerks auf der ganzen Welt. Unsere Sternsinger brachten den Segen Gottes und die guten Wünsche für das neue Jahr in die Häuser. Sie setzten in ihrer bunten Vielfalt von Kaspar, Melchior, Balthasar und den Sternträgern ein Zeichen, dass die Frohe Botschaft vom weihnachtlichen Frieden für die ganze Menschheitsfamilie gilt und wir miteinander verbunden sind. Gleichzeitig freuten sich unsere Sternsinger über die großzügigen Spenden, die Sie als Gemeinde gegeben haben. Mit über 5700 € haben unsere Sternsinger ein tolles Ergebnis gesammelt und wurden so zum Segen für die Kinder weltweit. Ein besonderes und ermutigendes Zeichen der Ökumene waren wieder die vielen evangelischen Kinder mit ihren Familien, die bei der Aktion mitgemacht haben. Schön war auch, dass am darauffolgenden Montag und Dienstag in der Bodelschwingh-Schule Schüler als Sternsingergruppe die Klassen besucht haben und so stolze 210€ gesammelt haben. Eine tolle Idee, die die Solidarität von Kindern unterstreicht! Allen kleinen und großen Sternsingern, den Helferinnen und Helfern und Ihnen liebe Gemeinde ein herzliches Dankeschön dafür!
Für das Sternsingerteam Ursula Renner
Fasten spielt in vielen Religionen und Kulturen eine Rolle. Für Muslime ist das Fasten eine der fünf Säulen des Islam, so wie das Gebet, das Glaubensbekenntnis, das Almosengeben und die Wallfahrt nach Mekka. Muslime halten den Fastenmonat Ramadan. Einen Monat lang verzichten sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Besonders im Sommer, wenn die Tage lang und die Temperaturen hoch sind, ist das nicht einfach. Das Fasten öffnet die Seele für das Gebet. Der Verzicht sensibilisiert für die Not der Armen. Christen fasten in der österlichen Bußzeit, von Aschermittwoch bis Karsamstag, als Vorbereitung auf Ostern, indem sie auf Süßigkeiten, Alkohol, Kaffee oder anderes verzichten und großzügig für Menschen in Not spenden, beispielsweise mithilfe der Aktion Misereor.
Ca. 30 bis 40 Tausend Euro wird diese notwendige Maßnahme kosten. Spenden für unser Projekt überweisen Sie bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Guter Hirte
Kontonummer 32078
bei der Sparkasse Ulm
BLZ 630 500 00
Sehr gut können sie uns auch mit einem zinslosen Darlehen (Vertrag als PDF zum download) unterstützen. Auf Wunsch stellt das Pfarrbüro auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Allen Spendern, sowie Darlehensgebern, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Wolfgang Feilen, 2. Vositzender des KGR
Zwölf! – Sind etwa alle Apostel? So lautet unser Jahresthema 2016. Das neue Kirchenjahr hat am 1. Advent begonnen. Jedem Monat wollen wir einen Apostel zuordnen.
Erwarten eine der vier Haltungen, die uns leiten, wenn wir uns einlassen auf den Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Was ist uns wichtig in unserem Leben als Christen und in unserer Kirche? Mit welchen Menschen sind wir verbunden? Seelenverwandt? Wie werden Christsein und Kirche in der Zukunft aussehen? Was dürfen wir erwarten? Von uns selbst? Von unserer Kirche? Von Gott? Er will uns begegnen. Er will uns nahe kommen. Dort, wo wir ihn erwarten, und an uns unbekannten Orten, bei uns fremden Menschen, in wenig vertrauten Lebenssituationen.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
------ Aktueller Spendenstand -----
So lautet das Jahresthema in unserer Seelsorgeeinheit Böfingen – Jungingen für das neue Kirchenjahr, das am ersten Adventssonntag beginnt. Ursprünglich hatten wir geplant, das Jahresthema von 2017 „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“, abgekürzt „KiamO“, im neuen Jahr 2018 beizubehalten, weil der Prozess „KiamO“ auf zwei Jahre angelegt ist. Doch dann kam im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit, der gleichzeitig Prozessteam für „KiamO“ ist, die Idee auf, das Jahresthema in modifizierter Form weiter zu führen. Das gleiche Thema mit neuen Akzenten. So entstand der Titel „Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche“. Wandlung der Gesellschaft. Unsere Gesellschaft verändert sich rasant. Stichworte sind Globalisierung und Digitalisierung. Das merken wir deutlich. Das Leben in unserer Welt wird vielgestaltiger, bunter, internationaler - und schneller. Das gilt auch für unsere Kirche und für unsere Gemeinden. Der Wandel ist unübersehbar. Wie reagieren wir darauf? Mit dem Begriff der Wandlung. Hier kommen Evangelium und christlicher Glaube ins Spiel. Veränderung und Wandel können verunsichern, Angst machen. Doch Wandel ist nichts Schlechtes. In jeder heiligen Messe feiern wir die Wandlung. Sie ist das Zentrum des Geschehens. Aus Brot und Wein werden Leib und Blut Christi. So glauben wir. Wir selber sind durch den Glauben und durch die Sakramente der Taufe und der Eucharistie Leib Christi, und wir werden es immer mehr, sooft wir das Brot des Lebens empfangen. Was wir im Gottesdienst feiern, das prägt und verändert im besten Fall uns selbst, unser Leben und das Leben unserer Welt. Wie kann diese Wandlung geschehen? Wie wollen wir unser Christsein wandeln, unsere Kirche, unsere Welt? Wo hat diese Wandlung im positiven Sinne schon begonnen? Solche und ähnlichen Fragen werden wir im neuen Kirchenjahr stellen und so gut es geht beantworten. In den Gottesdiensten, in den verschiedenen Initiativen, Gruppen und Veranstaltungen. Dabei vergessen wir die vier Haltungen nicht, die uns im ersten Schritt von KiamO mit auf den Weg gegeben sind: Vertrauen. Erwarten. Wertschätzen. Lassen. Wir sind gespannt zu sehen - wie das geht: Wandlung der Gesellschaft – Wandlung der Kirche.
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
Das ist unser Jahresthema für 2019. Es steht beim Propheten Hosea (10, 12). Er lebte um das Jahr 750 v. Chr. Das Königreich Israel erlebte damals einen rasanten Aufschwung. Die Wirtschaft boomte. Der Wohlstand nahm zu, doch nicht für alle. Die Reichen wurden immer reicher, die Armen ärmer. Die Israeliten verehrten Jahwe, den Gott Israels, und die Götter ihrer Nachbarn, der Kanaaniter, vor allem Baal, den Gott der Fruchtbarkeit und des Handels. Außenpolitisch wurde es gefährlich. Die Großmächte Ägypten und Assur bedrohten Israel. Hosea sah dies mit Sorge. Scharf kritisierte er die Ausbeutung der Armen und die Verehrung fremder Götter. Hosea droht: Gott wird sein Volk dafür bestrafen. Die Strafe kommt. Im Jahr 722 erobern die Assyrer das Nordreich Israel samt der Hauptstadt Samaria. Doch Gott verzeiht seinem Volk. Er schenkt ihm einen neuen Anfang. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und Gerechtigkeit auf euch regnen lassen.“ Nehmt Neuland unter den Pflug! Das ist unser Jahresthema 2019. Es steht am Abschluss des Projekts Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten. Wir schauen nach vorne. Wir gehen gemeinsam unseren Weg. Was ist uns dabei wichtig? Unverzichtbar? Wir erleben unsere Kirche als Ort, an dem wir Gemeinschaft erfahren, miteinander und mit Gott. Dafür wollen wir uns einsetzen. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren Neues begonnen: Erstkommunion und Firmung – wir versuchen, die Kinder, die Jugendlichen und ihre Familien stärker in den Gottesdienst und in die Kirche hineinzunehmen. Es gibt eine eigene Osterfeier für Familien. Wir haben einen gemeinsamen Kirchenchor gegründet für Böfingen und Jungingen und einen Kinderchor in Jungingen. Wir haben eine Broschüre erstellt, in der alle Initiativen der Gemeinde in Böfingen in Bild und Text dargestellt sind. Wir haben den Gemeindeflyer von Jungingen überarbeitet. Eine Gruppe des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde gegründet. In Jungingen gibt es jetzt einen Ausflug der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinderäte und einen Stand beider Kirchen beim Herbstmarkt, in Böfingen einen Stand der evangelischen Kirchengemeinde beim Christkindlesmarkt. Gemeinsam gehen wir unseren Weg geleitet von vier Haltungen: Vertrauen, Wertschätzen, Lassen, Erwarten. Wir sind gespannt, was Gott mit uns vorhat. Nehmt Neuland unter den Pflug!
Pfarrer Dr. Bernhard Lackner
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